Bettelverbot in München: Unterschied zwischen den Versionen

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===Armut als Auslöser ===
===Armut als Auslöser ===
Das Beispiel in dem aktuellen Artikel: Von ihrer bulgarischen Mini-Rente kann ein bulgarisches Ehepaar in München nicht überleben. Deswegen gehen ein 71-Jähriger und seine 62 Jahre alte Frau betteln. Doch die Ordnungsbehörden stufen sie als osteuropäische Bande ein und verpassen ihnen saftige Geldstrafen.
Das Beispiel in dem aktuellen Artikel: Von ihrer bulgarischen Mini-Rente kann das aus Bulgarien stammende Ehepaar H. in München nicht überleben. Deswegen gehen der 71Jährige und seine 62 Jahre alte Frau betteln. Doch die Ordnungsbehörden stufen sie als osteuropäische Bande ein und verpassen ihnen saftige Geldstrafen. Die Carita schrieb im Juli an das KVR: "Wir können mit Sicherheit sagen, dass Herr H. kein Mitglied einer organisierten Bettelgruppe ist, sondern als ortsansässiger, von Armut betroffener Bürger Münchens, der von allen Sozialleistungen ausgeschlossen ist, lediglich für die Sicherung des Lebensunterhalts seiner Familie bettelt." Die Stadt solle ihre Bußgeldbescheide zurückziehen oder Beweise dafür vorlegen, dass sie eine "Bande" seien, fordert der Sozialarbeiter.
 


====Leserkommentare (32) dazu====
====Leserkommentare (32) dazu====
In Leserkommentaren heißt es u.a:
In Leserkommentaren an die Zeitung heißt es u.a:


* HansUwe1605 schreibt ... so ist das halt mit der Personenfreizügigkeit, wenn man bei der Beschliessung einer solchen Vorgehensweise nicht auf kulturelle Unterschiede achtet. …
* HansUwe1605 schreibt ... so ist das halt mit der Personenfreizügigkeit, wenn man bei der Beschliessung einer solchen Vorgehensweise nicht auf kulturelle Unterschiede achtet. …
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