Genovevabrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Valleyplatz wurde nach Genovevabrunnen verschoben: Bisher geht es vor allem um den Brunnen von Frau G.)
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[[Bild:62_valley.jpg|thumb|Genoveva-Brunnen]]
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Der '''Genovevabrunnen''' (nach einer Sage) von Hermann Geibel (1933) steht/liegt am [[Valleyplatz]].


Zum '''Genoveva-Brunnen''' kommt man über die [[Lindwurmstraße]] stadtauswärts, nach der Unterführung beim Kreisverwaltungsreferat in die Implerstr. in Richtung Thalkirchen einbiegend, schließlich rechterseits zum Valley-Platz, einer großen Anlage mit Kinderspielplätzen. Hier liegt die Genoveva aus Muschelkalk mit leicht gespreizten Oberschenkeln und übereinander gelegten Unterschenkeln auf einem dreistufigen Rechteck-Sockel, am Rand eines sehr großen Brunnenbeckens (voller hineingeworfener Steine, Holzstöcke, Papier und Kinderspielsachen aus Plastik).   
Man kommt stadtauswärts zum ''Genoveva-Brunnen'' über die [[Lindwurmstraße]], nach der Unterführung beim [[Kreisverwaltungsreferat]] in die [[Implerstraße]] in Richtung Thalkirchen einbiegend, schließlich rechterseits zum Valley-Platz. Dort gibt es eine große Anlage mit Kinderspielplätzen. Hier liegt die Figur der Genoveva aus Muschelkalk realistisch nachgebildet. Sie liegt auf ihrer linken Körperseite mit leicht gespreizten Oberschenkeln und übereinander gelegten Unterschenkeln auf einem dreistufigen Rechteck-Sockel am Rand eines großen Brunnenbeckens (voller hineingeworfener Steine, Holzstöcke, Papier und Kinderspielsachen aus Plastik).   


Auf Genovevas Schoß der Kopf eines neben ihr liegenden Hirschkalbs (‘Milch-Kindes'), dessen Hirschmutter als ‘Amme' gerade Genovevas Neugeborenes säugt. Von ihrem Gatten und Vater ihres Sohnes, dem Grafen Siegfried von Brabant, der im Jahre 732 wegen der Schlacht bei Tours und Poitier gegen die Araber zu tun hatte, war sie mit dem neugeborenen Sohn ‘Schmerzensreich‘ sieben Jahre in Waldeseinsamkeit vertrieben worden, weil während der Abwesentheit des Grafen sein Haushofmeister Golo die schwangere Herrin erst vergeblich bestürmt und sie dann noch des Ehebruchs bezichtigt hatte. Solange bis die verlassene Unschuld von ihrem Gatten mithilfe der Hindin, auf die der Graf Jagd machte, aufgefunden und heimgeholt wurde. - Der Trinkwasserauslauf - nur für Hunde erreichbar - liegt etwa in der Mitte unter Genoveva.
==Zur Sage==
Auf Genovevas Schoß liegt der Kopf eines neben ihrem Oberkörper ausgestreckten Hirschkalbs, das hier wie ein Milch-Kindes wirkt. In der Sage heißt es, dass dessen Hirschmutter gerade Genovevas Neugeborenes als Amme säugt. Genoveva war danach von ihrem Gatten und dem Vater ihres Sohnes, dem Grafen Siegfried von Brabant (der mit der Schlacht bei Tours und Poitier gegen die Araber im Jahre 732) war sie mit dem neugeborenen Sohn "Schmerzensreich" sieben Jahre in die Waldeinsamkeit vertrieben worden. Der Grund: während der Abwesentheit des Grafen hatte sein Haushofmeister Golo die schwangere Herrin erst vergeblich bestürmt und sie dann des Ehebruchs bezichtigt. Sie wurde von ihrem Gatten mithilfe der Hirschkuh, auf die der Graf Jagd machte, gefunden und heimgeholt.  
 
==Zum Brunnen==
Der Trinkwasserauslauf am unteren Teil des Sockels - nur für Hunde erreichbar - liegt etwa in der Mitte unter Genoveva.
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