Ebersberger Forst: Unterschied zwischen den Versionen

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(weitgehend Übernahme eines sehr ausführlichen WP-Artikels)
 
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Neben großflächigen Aufwuchsflächen gibt es mehrere Wiesen, die teilweise von Wildobstbäumen umgeben sind. Außer dem Lebensraum für Wild (Wildschweine, Rotwild) ist der ökologische Wert durch die Wiesen und die Waldränder an den breiten Kieswegen gegeben. Diese Lebensräume sind besonders wertvoll für Insekten, die wiederum anderen Tieren, vor allem Kleinsäugern und Vögeln, als Nahrung dienen.
Neben großflächigen Aufwuchsflächen gibt es mehrere Wiesen, die teilweise von Wildobstbäumen umgeben sind. Außer dem Lebensraum für Wild (Wildschweine, Rotwild) ist der ökologische Wert durch die Wiesen und die Waldränder an den breiten Kieswegen gegeben. Diese Lebensräume sind besonders wertvoll für Insekten, die wiederum anderen Tieren, vor allem Kleinsäugern und Vögeln, als Nahrung dienen.
==Zu den Teilgebieten==
=== Anzinger Forst ===
Der Anzinger Forst ist ein gemeindefreies Gebiet im oberbayrischen Landkreis Ebersberg und der nördliche Teil des Naherholungsgebietes Ebersberger Forst. Seine Fläche beträgt 31,0290 km².
Die vier Staatsforstdistrikte werden weiter in quadratisch abgegrenzte gleich große (etwa je 19 [[Hektar]]), nummerierte Abteilungen gegliedert. Sie umfassen:
*Staatsforstdistrikt I Hohenlinden, xx Abteilungen
*Staatsforstdistrikt II Ebersberg, xx Abteilungen
*Staatsforstdistrikt III Kapelle, xx Abteilungen
*Staatsforstdistrikt IV Lehmberg (Lemberg), xx Abteilungen
=== Ebersberger Forst===
Im engeren Sinn ist der Ebersberger Forst das gemeindefreies Gebiet im östliche Teil des Naherholungsgebietes gleichen Namens. Seine Teilfläche beträgt 17,8 km². Er gliedert sich in 5 Staatsforstdistrikte (V bis IX; s.o.). Im Gebiet befinden sich weitläufige Grabhügelfelder aus denen teilweise Funde aus der Hallstattzeit geborgen wurden. Auch sind die Reste eines Abschnittes der Römerstraße von Augsburg nach Wels erhalten und dokumentiert.
* Hubertuskapelle, Sebastianssäule und [[Forsthaus Diana]]
=== Eglhartinger Forst ===
Der Eglhartinger Forst ist ein 26,76 km² großes gemeindefreies Gebiet. Der Name bezeichnet auch eine Gemarkung, die nahezu deckungsgleich mit diesem gemeindefreien Gebiet ist und zusätzlich nur drei zu benachbarten Gemeinden gehörige kleine Exklaven mit einer Gesamtfläche von vier Hektar (0,04 km²) umfasst. Der Forst ist der südwestliche Teil des Naherholungsgebietes. Im Süden grenzt die Gemeinde Kirchseeon an das Gebiet (8,18 km), im Westen Zorneding (4,31 km), im äußersten Nordwesten über ein kurzest Stück Vaterstetten (610 Meter). Im Norden grenzt es an den vorstehend beschriebenen Anzinger Forst mit einer geraden Linie von 7,04 km entlang des Purfinger-Geräumt an. Im Nordosten kurz an den Ebersberger Forst (1,14 km) sowie im Osten an die Stadt Ebersberg (3,20 km).
Die fünf Staatsforstdistrikte werden weiter in quadratisch abgegrenzte gleich große (etwa je 19 [[Hektar]]), nummerierte Abteilungen gegliedert. Diese entsprechen Flurstücken. Nur wo das Gebiet an benachbarte Gemeinden grenzt, sind die Abteilungen zumeist kleiner. Sie umfassen:
*Staatsforstdistrikt X Antoni Brunnen (Antonibrunnen): 34 Abteilungen
*Staatsforstdistrikt XI Eglsee: 24 Abteilungen
*Staatsforstdistrikt XII Forst Eglharting: 30 Abteilungen
*Staatsforstdistrikt XIII Forst Pöring: 24 Abteilungen
*Staatsforstdistrikt XIV Einfang: 29 Abteilungen


== Heutige Funktion ==
== Heutige Funktion ==
14.416

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