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Übrigens nahm 1952 Herrmann Josef Abs seine offizielle Tätigkeit in der Deutschen Bank, Berlin-Düsseldorf, zunächst als Sprecher des Vorstands in der Süddeutschen Bank AG, München, wieder auf. Sein Arbeitsplatz und Wohnsitz blieb allerdings in Frankfurt am Main. (Abs war als Vorstand der Deutschen Bank für die „Arisierung“ (die Enteignung / Zwangsverkauf) von jüdischen Unternehmen und Banken an "arische" Nachfolger mit verantwortlich und führend für die Bank international tätig (auch Kriegsanleihen). Die moralische Bewertung der Eigentumsvorgänge ist bis heute umstritten.) | Übrigens nahm 1952 Herrmann Josef Abs seine offizielle Tätigkeit in der Deutschen Bank, Berlin-Düsseldorf, zunächst als Sprecher des Vorstands in der Süddeutschen Bank AG, München, wieder auf. Sein Arbeitsplatz und Wohnsitz blieb allerdings in Frankfurt am Main. (Abs war als Vorstand der Deutschen Bank für die „Arisierung“ (die Enteignung / Zwangsverkauf) von jüdischen Unternehmen und Banken an "arische" Nachfolger mit verantwortlich und führend für die Bank international tätig (auch Kriegsanleihen). Die moralische Bewertung der Eigentumsvorgänge ist bis heute umstritten.) | ||
==Literatur== | |||
* Harold James, Avraham Barkai: ''Die Deutsche Bank und die "Arisierung." 2001. ISBN 3-406-47192-7. S. 112-113 | |||
* Ingo Köhler: ''Die "Arisierung" der Privatbanken im Dritten Reich: Verdrängung, Ausschaltung und die Frage der Wiedergutmachung''. C.H. Beck, München 2005 | |||
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