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Der Gasteig wird von der Gasteig München GmbH, einer Beteiligungsgesellschaft der [[Stadtverwaltung München|Landeshauptstadt München]], betrieben.
Der Gasteig wird von der Gasteig München GmbH, einer Beteiligungsgesellschaft der [[Stadtverwaltung München|Landeshauptstadt München]], betrieben.


Der Name leitet sich vom ''gachen'' (steilen) ''[[Steig]]'' ab, der hier früher von der heutigen [[Ludwigsbrücke]] zur Kirche St. Nikolai am [[Isar]]-[[Hochufer]] geführt hat. Er war schon zuvor als [[Flurname]] für diesen Abschnitt gebräuchlich und gibt auch der Straße ''Am Gasteig'' den Namen, die direkt unterhalb des Gasteig von der Rosenheimer Straße abzweigt und sich in der Inneren Wiener Straße fortsetzt (früher war diese Straße Teil der Salzstraße).
Der Name leitet sich vom ''gachen'' (steilen) ''[[Steig]]'' ab, der hier früher von der heutigen [[Ludwigsbrücke]] zur Kirche [[St. Nikolai]] am [[Isar]]-[[Hochufer]] geführt hat. Er war schon zuvor als [[Flurname]] für diesen Abschnitt gebräuchlich und gibt auch der Straße ''Am Gasteig'' den Namen, die direkt unterhalb des Gasteig von der Rosenheimer Straße abzweigt und sich in der [[Innere Wiener Straße|Inneren Wiener Straße]] fortsetzt (früher war diese Straße Teil der Salzstraße).


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Nachdem bei den [[Bombenangriff]]en im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] das Odeon und die Tonhalle, die beiden größten Konzertsäle Münchens, völlig zerstört worden waren, waren die [[Münchner Philharmoniker]] ohne eigenes Haus. Auch die Stadtbibliothek und die Volkshochschule waren unzulänglich untergebracht, so dass 1969 wurde erstmals über ein städtisches [[Kulturzentrum]] nachgedacht wurde, das diese Einrichtungen unter einem Dach vereinigen sollte. Bei der Suche nach möglichen Standorten fiel die Wahl auf das Gelände am Gasteig.
Nachdem bei den [[Bombenangriff]]en im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] das Odeon und die Tonhalle, die beiden größten Konzertsäle Münchens, völlig zerstört worden waren, waren die [[Münchner Philharmoniker]] ohne eigenes Haus. Auch die Stadtbibliothek und die Volkshochschule waren unzulänglich untergebracht, so dass 1969 wurde erstmals über ein städtisches [[Kulturzentrum]] nachgedacht wurde, das diese Einrichtungen unter einem Dach vereinigen sollte. Bei der Suche nach möglichen Standorten fiel die Wahl auf das Gelände am Gasteig.
1971/72 schrieb die Stadt München einen Architekturwettbewerb für das Gelände aus, den das Architektenbüros Raue, Rollenhagen und Lindemann mit ihrem Entwurf für sich entscheiden konnten [http://www.du-p.de/index.php?fuseaction=home.main&seiten_ID=51&navi=subsub]. 1978 setzte der damalige Oberbürgermeister [[Georg Kronawitter]] den ersten Spatenstich. Planänderungen und immer neu auftauchende Probleme verzögerten den Bau und trieben die Baukosten in die Höhe, so dass sich die Kosten für den Bau im Jahr 1980 bereits auf 372 Millionen [[Deutsche Mark|DM]] beliefen.
1971/72 schrieb die Stadt München einen Architekturwettbewerb für das Gelände aus, den das Architektenbüros Raue, Rollenhagen und Lindemann mit ihrem Entwurf für sich entscheiden konnten [http://www.du-p.de/index.php?fuseaction=home.main&seiten_ID=51&navi=subsub]. 1978 setzte der damalige Oberbürgermeister [[Georg Kronawitter]] den ersten Spatenstich. Planänderungen und immer neu auftauchende Probleme verzögerten den Bau und trieben die Baukosten in die Höhe, so dass sich die Kosten für den Bau im Jahr 1980 bereits auf 372 Millionen [[Deutsche Mark|DM]] beliefen.


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