Viktualienmarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Abteilung VI'''. Diese Abteilung wurde vor kurzem komplett renoviert und mit neuen Ständen für die Eigenerzeuger besetzt. Auch die Entsorgungsstation, die wegen des Neubaus der Schrannenhalle von ihrem angestammten Platz weichen musste, fand dort einen Platz und wurde in neuer Form errichtet. In der früheren [[Kuttlerhalle]] haben heute unter anderem Fischhändler und ein koscheres Geschäft ihren Platz. Auch heute stehen noch Geflügelhändler in diesem Teil des Marktes, der früher „Ganserlmarkt“ hieß.
* '''Abteilung VI'''. Diese Abteilung wurde vor kurzem komplett renoviert und mit neuen Ständen für die Eigenerzeuger besetzt. Auch die Entsorgungsstation, die wegen des Neubaus der Schrannenhalle von ihrem angestammten Platz weichen musste, fand dort einen Platz und wurde in neuer Form errichtet. In der früheren [[Kuttlerhalle]] haben heute unter anderem Fischhändler und ein koscheres Geschäft ihren Platz. Auch heute stehen noch Geflügelhändler in diesem Teil des Marktes, der früher „Ganserlmarkt“ hieß.


* '''Abteilung VII''', ''Petersbergl'': Dieser 1880 von [[Arnold Zenetti]] errichtete Backsteinbau beherbergt die [[Metzgerzeile]], das „[[Café Rischart]]“, Münchens einziges [[Kammfachgeschäft]] und zwei Kunsthandwerksläden. Schon vor der Gründung des Viktualienmarktes hatten hier die Metzger, die in früheren Zeiten wegen der Abwässer vor die [[Stadtmauer]] ziehen mussten, ihren Sitz. Das [[Petersbergl]] ist, obwohl räumlich durch eine Viktualienmarkt genannte Fahrbahn, die ihn vom Markt trennt, noch Teil des Viktualienmarktes. Über den Verkaufsstellen befindet sich eine öffentlich zugängliche Terrasse. Bis zum Teilabriss des alten Rathauses befanden sich dort Teile die Stadtschreiberei. Das Petersbergl ist tatsächlich eine Anhöhe. Die Lebensmittel-Marktsatzung gilt auch über der Metzgerzeile, wo sich eine tagsüber frei zugängliche Terrasse beim Café befindet, von der aus man den Viktualienmarkt gut überblicken kann.
* '''Abteilung VII - Metzgerzeile''', ''Petersbergl'': Dieser 1880 von [[Arnold Zenetti]] errichtete Backsteinbau beherbergt die [[Metzgerzeile]], das „[[Café Rischart]]“, Münchens einziges [[Kammfachgeschäft]] und zwei Kunsthandwerksläden.  


In alten Unterlagen wird manchmal das Gebiet hinter der alten Freibank (der heutigen Schrannenhalle, also bei der heutigen [[Frauenstraße|Frauen-]] / [[Blumenstraße]]) als Abt. VII bezeichnet.
Schon vor der Gründung des Viktualienmarktes hatten hier die Metzger, die in früheren Zeiten wegen der Abwässer vor die [[Stadtmauer]] ziehen mussten, ihren Sitz.
 
Das [[Petersbergl]] ist Teil des Viktualienmarktes, obwohl ihn eine Fahrbahn vom Markt trennt. Auch diese Straße heißt Viktualienmarkt.
 
Über den Verkaufsstellen befindet sich eine öffentlich zugängliche Terrasse. Bis zum Teilabriss des alten Rathauses befanden sich dort Teile der Stadtschreiberei. Das Petersbergl ist tatsächlich eine milde Anhöhe. Die Lebensmittel-Marktsatzung gilt auch über der Metzgerzeile, wo sich eine tagsüber frei zugängliche Terrasse, die zum Café gehört, befindet, von der aus man den Viktualienmarkt gut überblicken kann.
 
In alten Unterlagen wird -abweichend hiervon- manchmal das Gebiet hinter der alten Freibank (der heutigen Schrannenhalle, also bei der heutigen [[Frauenstraße|Frauen-]] / [[Blumenstraße]]) als Abt. VII bezeichnet.


==Rund um den Viktualienmarkt==
==Rund um den Viktualienmarkt==
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