Jörg Maurer's Unterton: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. September 2009, 05:11 Uhr
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[[Bild:UntertonTheaterbildHP.jpg|thumb|Gastraum mit Bühne]] | [[Bild:UntertonTheaterbildHP.jpg|thumb|Gastraum mit Bühne]] | ||
'''Jörg Maurer's Unterton''' | '''Jörg Maurer's Unterton''' war ein Theater in [[Schwabing]] mit dem Schwerpunkt "Musikkabarett" | ||
Im Jahre 1994 übernahm [[Jörg Maurer]] das ''Münchner Unterton'' und eröffnete es im selben Jahr unter dem Namen Jörg Maurer’s Unterton. | Im Jahre 1994 übernahm [[Jörg Maurer]] das ''Münchner Unterton'' und eröffnete es im selben Jahr unter dem Namen Jörg Maurer’s Unterton. Im Mai 2009 übergab er die Räume an das [[theater ... und so fort]], wo er aber weiterhin mit seinen Programmen als Gast zu sehen ist. | ||
Mitten im Zentrum von München | Die Unterton-Jahre: | ||
Mitten im Zentrum von München bot das Schwabinger Kellertheater seinem Publikum professionelles Entertainment mit Niveau. | |||
Jörg Maurer pflegt das musikalische Klassik-Kabarett, die Spezialität des Hauses, in ungewöhnlicher, vor allem entstaubter Form. Mit seiner kraftvollen Rhythmik, den dynamischen Kontrasten und seinem unnachahmlichen Sprachwitz verschafft er dem Publikum unvergeßliche, hochmusikalische, niveauvolle und äußerst heitere Abende. Musikkabarettistische Soloprogramme beleuchten den rasch dahin eilenden Zeitgeist satirisch und unkonventionell. So kehrt Jörg Maurer's Unterton zu den eigentlichen Wurzeln des Kabaretts zurück. Das Kabarett als zeitbedingte Form der Satire, Parodie und Wortspielerei. | |||
So unkonventionell wie Jörg Maurer selbst ist, | So unkonventionell wie Jörg Maurer selbst ist, gestaltete sich das Ambiente des ehemaligen Luftschutzkellers. | ||
An Bistrotischen mit vier bis acht Plätzen oder an der kleinen Künstlerbar | An Bistrotischen mit vier bis acht Plätzen oder an der kleinen Künstlerbar konnte man sich mit kleinen Erfrischungen verwöhnen lassen. Vor der Vorstellung (und in der Pause) wurde serviert, zu essen gab es kalte Kleinigkeiten wie Käseteller, Lachshäppchen und ähnliches. In angenehmer Atmosphäre, fernab vom Massenbetrieb, hatte das Mittelmaß Hausverbot, und die Phantasie war Stammgast. Der hintersinnige Stil des Hauses wurde von Künstlern, Publikum und Kritikern gleichermaßen geschätzt. | ||