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[[Bild: Haeuserzeile_Gaswerk.jpg|thumb|Ehemalige Werkswohnungen und Betriebsgebäude]] | |||
[[Bild: Wasserturm.JPG|thumb|Wasserturm und Werkstattgebäude]] | |||
[[Bild: Neue_Stadtwerkzentrale.jpg|thumb|Neue Stadtwerkzentrale]] | |||
Das Gaswerk der [[Stadtwerke München]] befand sich an der Dachauer Strasse 148 in [[Moosach]]. Es wurde 1906 fertiggestellt und erzeugte bis zu seiner Ausserbetriebnahme am 10. November 1975 Stadtgas, welches durch Vergasung von Steinkohle erzeugt wurde. Bereits seit 1960 wurde dem Stadtgas Erdgas beigemischt (damals wurde das Erdgas noch aus Vorkommen im oberbayrischen Isen gefördert), bis dann im Jahre 1975 die Gasversorgung der Stadt München vollständig auf Erdgas umgestellt wurde. | Das Gaswerk der [[Stadtwerke München]] befand sich an der Dachauer Strasse 148 in [[Moosach]]. Es wurde 1906 fertiggestellt und erzeugte bis zu seiner Ausserbetriebnahme am 10. November 1975 Stadtgas, welches durch Vergasung von Steinkohle erzeugt wurde. Bereits seit 1960 wurde dem Stadtgas Erdgas beigemischt (damals wurde das Erdgas noch aus Vorkommen im oberbayrischen Isen gefördert), bis dann im Jahre 1975 die Gasversorgung der Stadt München vollständig auf Erdgas umgestellt wurde. | ||
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Auf dem Gelände - das ursprüngliche Areal umfasste den Bereich zwischen Dachauer Strasse, Hanauer Strasse, Georg-Brauchle-Ring und Landshuter Allee - befindet sich heute die Zentrale der [[Stadtwerke München]]. Der Mittelbau der Stadtwerkszentrale erinnert in seiner Ausgestaltung an die früheren Gaskessel, so dass zumindest ein Eindruck des alten Gaswerks erhalten bleibt. | Auf dem Gelände - das ursprüngliche Areal umfasste den Bereich zwischen Dachauer Strasse, Hanauer Strasse, Georg-Brauchle-Ring und Landshuter Allee - befindet sich heute die Zentrale der [[Stadtwerke München]]. Der Mittelbau der Stadtwerkszentrale erinnert in seiner Ausgestaltung an die früheren Gaskessel, so dass zumindest ein Eindruck des alten Gaswerks erhalten bleibt. | ||
Auf dem Gelände des Gaswerks befand sich auch ein Flügel der verloren geglaubten [[Schrannenhalle]]. Das eiserne Gerüst der [[Schrannenhalle | Auf dem Gelände des Gaswerks befand sich auch ein Flügel der verloren geglaubten [[Schrannenhalle]]. Das eiserne Gerüst der [[Schrannenhalle]] war nach deren Brand im Jahre 1932 auf dem Gaswerksgelände aufgebaut, mit Brettern verkleidet und als Lagerhalle verwendet worden. Erst im Jahr 1978 erkannte der Architekt und Stadthistoriker Volker Hütsch, dass es sich bei dem Gerüst um die erhaltenen Reste der [[Schrannenhalle]] handelte. In der Folgezeit wurde sie restauriert und auf dem ursprünglichen Platz wieder aufgestellt. | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
*[http://www.schrannenhalle.de/ Internetauftritt der Schrannenhalle] | *[http://www.schrannenhalle.de/ Internetauftritt der Schrannenhalle] | ||
*[http://www.wiener-gasometer.at/de/technik/gas/index.html Herstellung von Stadtgas] | *[http://www.wiener-gasometer.at/de/technik/gas/index.html Herstellung von Stadtgas] |
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