4.153
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Maximilian Ritter von Widnmann''' (*16. Oktober [[1812]] in Eichstätt; †3. März [[1895]] in München) war Bildhauer und Akademieprofessor | '''Maximilian Ritter von Widnmann''' (*16. Oktober [[1812]] in Eichstätt; †3. März [[1895]] in München) war Bildhauer und Akademieprofessor | ||
Max Widnmann wurde am 16. Oktober 1812 als sechstes von sieben Kindern im | Max Widnmann wurde am 16. Oktober 1812 als sechstes von sieben Kindern im herrschaftlichen Anwesen Luitpoldstraße 16 in Eichstätt geboren und wuchs auch in der alten Bischofsstadt an der Altmühl auf. Sein Vater, Dr. Franz Seraph Amand Widnmann (1765-1848), war dort seit 1798 Gerichtsarzt und später ein bedeutender Pionier der Homöopathie. Er war verheiratet mit der Witwe seines Vorgängers Ulrich, Maximiliana, geb. Poeckhel (1774-1853). | ||
Im Jahre 1817 wurde Eichstätt dem Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt, Eugen Beauharnais zugesprochen (Stiefsohn Napoleons und von 1805-1813 Vizekönig von Italien), der mit Auguste verheiratet war, der Tochter des bayerischen Königs [[Maximilian I.]] Joseph. Dr. Widnmann wurde daraufhin Leibarzt des Herzogs und betreute ihn bis zu seinem Tode am 21. Februar 1824. Die letzte Zeit verbrachte der Herzog überwiegend in München und wollte seinen erprobten Arzt an seiner Seite wissen. Im Herbst 1824 verlegte die Familie Widnmann ihren Wohnsitz in die aufstrebende Stadt, da sie sich dort eine bessere Zukunft erhoffte. | Im Jahre 1817 wurde Eichstätt dem Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt, Eugen Beauharnais zugesprochen (Stiefsohn Napoleons und von 1805-1813 Vizekönig von Italien), der mit Auguste verheiratet war, der Tochter des bayerischen Königs [[Maximilian I.]] Joseph. Dr. Widnmann wurde daraufhin Leibarzt des Herzogs und betreute ihn bis zu seinem Tode am 21. Februar 1824. Die letzte Zeit verbrachte der Herzog überwiegend in München und wollte seinen erprobten Arzt an seiner Seite wissen. Im Herbst 1824 verlegte die Familie Widnmann ihren Wohnsitz in die aufstrebende Stadt, da sie sich dort eine bessere Zukunft erhoffte. |
Bearbeitungen