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Die Schotterschicht ist bei Wolfratshausen noch etwa 80 Meter dick, im Gebiet der Münchner Altstadt aber nur noch 15 Meter. Deshalb konnte in München Trinkwasser leicht durch Brunnen gewonnen werden. Im größeren Maß geschah das ab dem 16. Jahrhundert durch [[Brunnhäuser]], in denen mithilfe der Wasserkraft der [[Münchner Stadtbäche]] Grundwasser in Wasserspeicher hochgepumpt und von dort verteilt wurde. | Die Schotterschicht ist bei Wolfratshausen noch etwa 80 Meter dick, im Gebiet der Münchner Altstadt aber nur noch 15 Meter. Deshalb konnte in München Trinkwasser leicht durch Brunnen gewonnen werden. Im größeren Maß geschah das ab dem 16. Jahrhundert durch [[Brunnhäuser]], in denen mithilfe der Wasserkraft der [[Münchner Stadtbäche]] Grundwasser in Wasserspeicher hochgepumpt und von dort verteilt wurde. | ||
== Gewässer == | |||
Entsprechend der Neigung der Schotterebene verlaufen die Fließgewässer in ihr vorwiegend von Südwest nach Nordost. Das größte unter ihnen ist die [[Isar]], die die Schotterebene in zwei ungefähr gleiche Hälften teilt. Im Westen fließt die [[Würm]] durch die Schotterebene. Östlich der Isar verläuft der [[Hachinger Bach]]. | |||
Durch den Osten der Schotterebene verläuft das Grub-Harthausener Trockental, durch das die [[Mangfall]] nach Norden abfloss, bevor sie durch eine Moräne nach Osten zum Inn hin abgelenkt wurde. | |||
Durch Kiesabbau im Münchner Norden sind, weil Grundwasser die Gruben gefüllt hat, zahlreiche Baggerseen entstanden, die überwiegend als Badeseen genutzt werden. | |||
== Tiefbau in der Schotterebene == | == Tiefbau in der Schotterebene == | ||
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