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Der '''Arzberger Keller''' war eine 1881/82 nach Plänen von [[Gabriel von Seidl]] errichtete Biergaststätte<ref>https://stadtgeschichte-muenchen.de/quellen/d_quellen.php?id=677</ref> an der [[Nymphenburger Straße]] Ecke [[Sandstraße]]. Sie stand im Besitz der [[Spatenbrauerei]]. Die Holzdecke im Saal im ersten Stock hatte der Heraldiker {{WL2|Otto Hupp}} bemalt.<ref>Karl Spengler: Münchner Straßenbummel, Bruckmann, München 1960, S. 176</ref> Der Keller lag westlich des Geländes des [[Löwenbräukeller]]s. Er war Faschingszentrale der 1896 gegründeten Satirezeitschrift [[Simplicissimus]] und in ihm riefen die Zeichner Eduard Thöny und Rudolf Wilke die | Der '''Arzberger Keller''' war eine 1881/82 nach Plänen von [[Gabriel von Seidl]] errichtete Biergaststätte<ref>https://stadtgeschichte-muenchen.de/quellen/d_quellen.php?id=677</ref> an der [[Nymphenburger Straße]] Ecke [[Sandstraße]]. Sie stand im Besitz der [[Spatenbrauerei]]. Die Holzdecke im Saal im ersten Stock hatte der Heraldiker {{WL2|Otto Hupp}} bemalt.<ref>Karl Spengler: Münchner Straßenbummel, Bruckmann, München 1960, S. 176</ref> Der Keller lag westlich des Geländes des [[Löwenbräukeller]]s. Er war Faschingszentrale der 1896 gegründeten Satirezeitschrift [[Simplicissimus]] und in ihm riefen die Zeichner Eduard Thöny und Rudolf Wilke die {{WL2|Münchner Vorstadthochzeit 1905|Vorstadthochzeit}} ins Leben.<ref>https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/wie-der-fasching-muenchen-eroberte-art-464648</ref> Nach Kriegszerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte eine Neubebauung in den 1970er Jahren mit dem [[Strafjustizzentrum]].<ref>https://wiesnkini.de/magazin/geschichte-spatenbrau-munchen/</ref> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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