Holger Herrmann: Unterschied zwischen den Versionen

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→‎Leben: Rundfunk in Hörfunk geändert, da Rundfunk der Oberbegriff für Hörfunk und Fernsehen ist.
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1979 erhielt er ein Diplom und Förderpreis beim Internationalen Musikwettbewerb in [[Markneukirchen]], 1981 Preisträger des Wettbewerbs. Mit seinem Debüt, das er beim Aufführungsabend der Staatskapelle Dresden mit Giovanni Bottesinis h-moll Konzert für Kontrabass und Orchester gab, gelang ihm der internationale Durchbruch als  Kontrabass-Solist.
1979 erhielt er ein Diplom und Förderpreis beim Internationalen Musikwettbewerb in [[Markneukirchen]], 1981 Preisträger des Wettbewerbs. Mit seinem Debüt, das er beim Aufführungsabend der Staatskapelle Dresden mit Giovanni Bottesinis h-moll Konzert für Kontrabass und Orchester gab, gelang ihm der internationale Durchbruch als  Kontrabass-Solist.


1979–1980 war er Substitut in der Staatskapelle Dresden, ab 1980 festes Mitglied.1981 wurde er an der Hochschule als Assistent eingestellt und im selben Jahr stellvertretender Solokontrabassist der Staatskapelle Dresden.1981 spielte er sein Absolventenkonzert mit dem Konzert für Kontrabass und Orchester Bottesini h-Moll. 1983 beteiligte er sich an der Gründung des „Dresdner Duo“ für Violoncello und Kontrabass welches zeitweise bis zum Streichquintett erweitert wurde. Es folgten Verpflichtungen für Rundfunk und Fernsehen.
1979–1980 war er Substitut in der Staatskapelle Dresden, ab 1980 festes Mitglied.1981 wurde er an der Hochschule als Assistent eingestellt und im selben Jahr stellvertretender Solokontrabassist der Staatskapelle Dresden.1981 spielte er sein Absolventenkonzert mit dem Konzert für Kontrabass und Orchester Bottesini h-Moll. 1983 beteiligte er sich an der Gründung des „Dresdner Duo“ für Violoncello und Kontrabass welches zeitweise bis zum Streichquintett erweitert wurde. Es folgten Verpflichtungen für Hörfunk und Fernsehen.


Am Ende einer Gastspielreise der Staatskapelle Dresden durch Italien und die Schweiz, gelang Holger Herrmann zusammen mit seinem Vater,  Heinz Herrmann und seinem Bruder Heiko Herrmann 1985 die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. 1986 erhielt er ein Engagement bei den [[Münchner Philharmoniker|Münchner Philharmonikern]], das er dann 34 Jahre  bis zu seinem Tod ausführte. Drei Jahre später folgte er einem Ruf der Ludwig-Maximilians-Universität München als Lehrbeauftragter für Kontrabass an das Institut für Musikpädagogik. Zu seinen Schülern zählten auch Studenten des Münchner Richard-Strauss-Konservatoriums. Als Musik- und Instrumentalpädagoge vermittelte er Instrumentaltechnik.
Am Ende einer Gastspielreise der Staatskapelle Dresden durch Italien und die Schweiz, gelang Holger Herrmann zusammen mit seinem Vater,  Heinz Herrmann und seinem Bruder Heiko Herrmann 1985 die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. 1986 erhielt er ein Engagement bei den [[Münchner Philharmoniker|Münchner Philharmonikern]], das er dann 34 Jahre  bis zu seinem Tod ausführte. Drei Jahre später folgte er einem Ruf der Ludwig-Maximilians-Universität München als Lehrbeauftragter für Kontrabass an das Institut für Musikpädagogik. Zu seinen Schülern zählten auch Studenten des Münchner Richard-Strauss-Konservatoriums. Als Musik- und Instrumentalpädagoge vermittelte er Instrumentaltechnik.
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