Holger Herrmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Ende einer Gastspielreise der Staatskapelle Dresden durch Italien und die Schweiz, gelang Holger Herrmann zusammen mit seinem Vater,  Heinz Herrmann und seinem Bruder Heiko Herrmann 1985 die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. 1986 erhielt er ein Engagement bei den Münchner Philharmonikern, das er dann 34 Jahre  bis zu seinem Tod ausführte. Drei Jahre später folgte er einem Ruf der Ludwig-Maximilians-Universität München als Lehrbeauftragter für Kontrabass an das Institut für Musikpädagogik. Zu seinen Schülern  zählten auch Studenten des Münchner Richard-Strauss-Konservatoriums. Als Musik- und Instrumentalpädagoge vermittelte er Instrumentaltechnik.
Am Ende einer Gastspielreise der Staatskapelle Dresden durch Italien und die Schweiz, gelang Holger Herrmann zusammen mit seinem Vater,  Heinz Herrmann und seinem Bruder Heiko Herrmann 1985 die Flucht in die Bundesrepublik Deutschland. 1986 erhielt er ein Engagement bei den Münchner Philharmonikern, das er dann 34 Jahre  bis zu seinem Tod ausführte. Drei Jahre später folgte er einem Ruf der Ludwig-Maximilians-Universität München als Lehrbeauftragter für Kontrabass an das Institut für Musikpädagogik. Zu seinen Schülern  zählten auch Studenten des Münchner Richard-Strauss-Konservatoriums. Als Musik- und Instrumentalpädagoge vermittelte er Instrumentaltechnik.


Im Jahr 1990 war Holger Herrmann Gründungsmitglied des Kammermusikensembles „musici bavariae“. Die Jahre später war er Mitbegründer des Streicherensembles „Saitensprung“ der Münchner Philharmoniker und ab diesem Zeitpunkt ständiges Mitglied.
Im Jahr 1990 war Holger Herrmann Gründungsmitglied des Kammermusikensembles „musici bavariae“. Die Jahre später war er Mitbegründer des Streicherensembles „Saitensprung“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/musik-verschiedenen-jahrhunderten-157629.html |titel=Musik aus verschiedenen Jahrhunderten, Meisterstücke mit Saitensprung |datum=2009 |abruf=2025-02-26}}</ref> der Münchner Philharmoniker und ab diesem Zeitpunkt ständiges Mitglied.


Im Bereich der Kirchenmusik spielte er fast 30 Jahre im „Michaelsorchester“ St. Michael München unter der Leitung von  Elmar Schloter. In der Münchener Philharmonie am Gasteig begleitete er in der Continuo-Gruppe den „Münchener Bach-Chor“ unter Hanns-Martin Schneidt bei Bachs Matthäus- und Johannes-Passionen. Unter Rainer Schütz spielte er im Continuo Bachs Weihnachtsoratorium und Mozarts Requiem. Er arbeitete zudem als Studiomusiker und nahm (u.a. für Enjott Schneider)  Filmmusiken in verschiedenen Münchener Tonstudios auf.
Im Bereich der Kirchenmusik spielte er fast 30 Jahre im „Michaelsorchester“ St. Michael München unter der Leitung von  Elmar Schloter. In der Münchener Philharmonie am Gasteig begleitete er in der Continuo-Gruppe den „Münchener Bach-Chor“ unter Hanns-Martin Schneidt bei Bachs Matthäus- und Johannes-Passionen. Unter Rainer Schütz spielte er im Continuo Bachs Weihnachtsoratorium und Mozarts Requiem. Er arbeitete zudem als Studiomusiker und nahm (u.a. für Enjott Schneider)  Filmmusiken in verschiedenen Münchener Tonstudios auf.
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