Medienlabor München: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Löschantragstext|tag=6|monat=Mai|jahr=2024|titel=Medienlabor München|text=''Hier haben wir es offensichtlich mit einer  Einrichtung zu tun, die einige Jahre eine gewisse lokale Bedeutung hatte. Mehr kann ich da allerdings nicht erkennen - es gibt keinen Hinweis auf enzyklopädische Relevanz'' [[Benutzer:Lutheraner|Lutheraner]] ([[Benutzer Diskussion:Lutheraner|Diskussion]]) 16:40, 6. Mai 2024 (CEST)}}
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Das '''Medienlabor München (MLM)''' war eine vom [[Kulturreferat (München)|Kulturreferat der Stadt München]] geförderte Einrichtung, die ihren Sitz in der Lothhringer Str. 13 in München (heute [[Lothringer13]]) hatte und dort als Werkstatt für Medienkünstler diente sowie eigene Veranstaltungen im Bereich Medienkunst durchführte. Zu den Gründern des Medienlabors<ref>{{Internetquelle |url=http://www.herbert-w-franke.de/WsFr3.htm |titel=Biography |abruf=2024-05-06}}</ref> gehörte der Medienkunstpionier und Science-Fiction-Autor [[Herbert W. Franke]].  
Das '''Medienlabor München (MLM)''' war eine vom [[Kulturreferat (München)|Kulturreferat der Stadt München]] geförderte Einrichtung, die ihren Sitz in der Lothhringer Str. 13 in München (heute [[Lothringer13]]) hatte und dort als Werkstatt für Medienkünstler diente sowie eigene Veranstaltungen im Bereich Medienkunst durchführte. Zu den Gründern des Medienlabors<ref>{{Internetquelle |url=http://www.herbert-w-franke.de/WsFr3.htm |titel=Biography |abruf=2024-05-06}}</ref> gehörte der Medienkunstpionier und Science-Fiction-Autor [[Herbert W. Franke]].


Von 1992 bis 1994 wurde das Medienlabor von Georg Hartwagner geleitet.  1992 fand in den Räumen in der Lothringer Str. 13 unter dem Titel "Videokunst in München" eine Ausstellung von Künstlern wie [[M+M|M+M]] statt <ref>{{Internetquelle |url=https://www.tamikothiel.com/totem/gseed/VideokunstInMunchen1992_excerpt.pdf |titel=Videokunst in München (PDF) |sprache=de-DE |abruf=2024-05-06}}</ref>.  
Von 1992 bis 1994 wurde das Medienlabor von Georg Hartwagner geleitet.  1992 fand in den Räumen in der Lothringer Str. 13 unter dem Titel "Videokunst in München" eine Ausstellung von Künstlern wie [[M+M]] statt <ref>{{Internetquelle |url=https://www.tamikothiel.com/totem/gseed/VideokunstInMunchen1992_excerpt.pdf |titel=Videokunst in München (PDF) |format=PDF |sprache=de-DE |abruf=2024-05-06}}</ref>.


1993 veranstaltete das Medienlabor die Ausstellung "Künstliche Spiele<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kunstforum.de/artikel/kunstliche-spiele/ |titel=Künstliche Spiele (Kunstforum) |sprache=de-DE |abruf=2024-05-06}}</ref>" (1993), in der Werke von Medienkünstlern wie Bill Seaman und [[Lynn Hershman Leeson|Lynn Hershman]] neben Computerspielen präsentiert wurden. Begleitet wurde die Ausstellung durch eine gleichnamige Publikation <ref>{{Internetquelle |url=https://www.boerverlag.de/SPIELE.html |titel=Künstliche Spiele (Boer Verlag) |abruf=2024-05-06}}</ref>, für die neben Hartwagner der später bei Telepolis als Chefredakteur tätige [[Florian Rötzer]] und Stefan Iglhaut vom Siemens Kulturprogramm verantwortlich zeichneten.  
1993 veranstaltete das Medienlabor die Ausstellung "Künstliche Spiele<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kunstforum.de/artikel/kunstliche-spiele/ |titel=Künstliche Spiele (Kunstforum) |sprache=de-DE |abruf=2024-05-06}}</ref> " (1993), in der Werke von Medienkünstlern wie Bill Seaman und [[Lynn Hershman Leeson|Lynn Hershman]] neben Computerspielen präsentiert wurden. Begleitet wurde die Ausstellung durch eine gleichnamige Publikation <ref>{{Internetquelle |url=https://www.boerverlag.de/SPIELE.html |titel=Künstliche Spiele (Boer Verlag) |abruf=2024-05-06}}</ref>, für die neben Hartwagner der später bei Telepolis als Chefredakteur tätige [[Florian Rötzer]] und Stefan Iglhaut vom Siemens Kulturprogramm verantwortlich zeichneten.


1994 wurde mit dem Symposium "Netzkultur" das Internet als Kulturraum zum ersten Mal theoretisch beleuchtet und von einer Ausstellung mit im Internet vernetzten Exponaten begleitet.
1994 wurde mit dem Symposium "Netzkultur" das Internet als Kulturraum zum ersten Mal theoretisch beleuchtet und von einer Ausstellung mit im Internet vernetzten Exponaten begleitet.
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