Antonienheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Antonienheim''' der Israelitischen Jugendhilfe e.V. in [[München]] war ein Kinderheim, das ursprünglich für Waisenkinder und in armen Verhältnissen lebende Kinder der [[jüdische Gemeinde München]]s und darüber hinaus errichtet wurde.
Das '''Antonienheim''' der Israelitischen Jugendhilfe e.V. in [[München]] war ein Kinderheim, das ursprünglich für Waisenkinder und in armen Verhältnissen lebende Kinder der [[jüdische Gemeinde München]]s und darüber hinaus errichtet wurde.
Hier gab es einen Betsaal.
Im November 1941 wurden Kinder von hier zur [[Judenverfolgung|Ermordung]] [[Deportation|deportiert]].


Seit [[2002]] befindet sich auf dem Gehweg vor dem Ort des ehemaligen Antonienheims '''ein Mahnmal'''. (Der Grundstückseigentümer hatte die Anbringung einer [[Gedenktafel]] direkt am heute dort stehenden Gebäude verweigert<ref>Thomas Kronewiter: ''Langes Ringen um würdige Form des Erinnerns.'' Süddeutsche Zeitung 17. April 2002 ([http://www.hermann-kleinknecht.com/sz.html online].)</ref>) Das Mahnmal ist eine von [[Hermann Kleinknecht]] geschaffene Textsäule und beinhaltet eine transparente Scheibe mit einem Foto, wo zwei ehemalige Heimbewohnerinnen aus dem Fenster zu uns herblicken.
Seit [[2002]] befindet sich auf dem Gehweg vor dem Ort des ehemaligen Antonienheims '''ein Mahnmal'''. (Der Grundstückseigentümer hatte die Anbringung einer [[Gedenktafel]] direkt am heute dort stehenden Gebäude verweigert<ref>Thomas Kronewiter: ''Langes Ringen um würdige Form des Erinnerns.'' Süddeutsche Zeitung 17. April 2002 ([http://www.hermann-kleinknecht.com/sz.html online].)</ref>) Das Mahnmal ist eine von [[Hermann Kleinknecht]] geschaffene Textsäule und beinhaltet eine transparente Scheibe mit einem Foto, wo zwei ehemalige Heimbewohnerinnen aus dem Fenster zu uns herblicken.
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