Ohel Jakob: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Wzwz munich jewish center.jpg|thumb|Die Ohel Jakob Synagoge; rechts das [[Jüdisches Museum|jüdische Museum]] ]]
[[Datei:Ohel_Jakov_commons03.jpeg|thumb|Ohel Jakob in München  •  אהל יעקב ]]
[[Datei:Festakt 10 Jahre Ohel Jakob Synagoge.jpg|thumb|Festakt zur 10-Jahres-Feier der Errichtung der Ohel Jakob Synagoge]]
[[Datei:Festakt 10 Jahre Ohel Jakob Synagoge.jpg|thumb|Festakt zur 10-Jahres-Feier der Errichtung der Ohel Jakob Synagoge]]
[[Datei:Gang der Erinnerung.jpg|thumb|Gang der Erinnerung]]
[[Datei:Gang der Erinnerung.jpg|thumb|Gang der Erinnerung]]
'''Ohel Jakob''' (hebräisch: אהל יעקב '''Zelt Jakobs'''), die '''Hauptsynagoge Münchens''', ist Teil des [[Jüdisches Zentrum|Jüdischen Zentrums]] am [[St.-Jakobs-Platz]] in der Stadtmitte und wurde nach dem jüdischen Kalender im Jahre 5767 ([[2006]] des [[Gregorianischer Kalender|Gregorianischen Kalenders]]) eröffnet.
'''Ohel Jakob''' (hebräisch: אהל יעקב '''Zelt Jakobs'''), die '''Hauptsynagoge Münchens''', ist Teil des [[Jüdisches Zentrum|Jüdischen Zentrums]] am [[St.-Jakobs-Platz]] in der Stadtmitte und wurde nach dem jüdischen Kalender 5767 (entspricht [[2006]]) eröffnet.


Es hat 68 Jahre seit 5698/99 (1938) gedauert, um dieses durch die [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] zerstörte Gebetshaus wieder neu zu errichten. Der Sockel der 28 Meter hohen Synagoge, die 585 Sitzplätze aufweist, erinnert an die Klagemauer, den einzig erhaltenen Teil des Jerusalemer Tempels und ist aus hellem Jerusalem-Stein gefertigt. Darüber befinden sich – in einem quaderförmigen Oberlicht – ineinander verschachtelte Davidsterne aus Stahl. Sie sind verglast und mit einem bronzefarbenen Metallnetz verhängt.  
Es hat 68 Jahre seit 5698/99 (1938) gedauert, um dieses durch die [[Nationalsozialismus|Nazis]] zerstörte Gebetshaus wieder neu zu errichten. Der Sockel der 28 Meter hohen Synagoge, die 585 Sitzplätze aufweist, erinnert an die Klagemauer, den einzig erhaltenen Teil des Jerusalemer Tempels und ist aus hellem Jerusalem-Stein gefertigt. Darüber befinden sich – in einem quaderförmigen Oberlicht – ineinander verschachtelte Davidsterne aus Stahl. Sie sind verglast und unter einem bronzefarbenen Metallnetz aufgehängt.  
 
In München existiert damit seit 5767/2006 wieder an einem zentralen Platz eine Synagoge für die jüdische Gemeinde der Stadt.
 
* ''Siehe auch:'' eine Auflistung der [[Synagoge|Münchner Synagogen]]


In München existiert seit 5767/2006 wieder an einem zentralen Platz eine Synagoge für die jüdische Gemeinde der Stadt.


==Der heutige Standort==
==Der heutige Standort==
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