Wilhelm von Kobell: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm von Kobell''' (* 6. April [[1766]] in Mannheim; † 15. Juli [[1853]] in [[München]]) war Kunstmaler und Radierer und Angehöriger der Künstlerfamilie der {{WL2|de:Kobell|Kobells}}.
'''Wilhelm von Kobell''' (* [[6. April]] [[1766]] in Mannheim; † [[15. Juli]] [[1853]] in [[München]]) war Kunstmaler und Radierer und Angehöriger der Künstlerfamilie der {{WL2|de:Kobell|Kobells}}.


==Biographie==
==Biographie==
Zusammen mit seinem Vater, dem churfürstlichen Kabinetsmaler und Galerierdirektor Ferdinand Kobell kam Wilhelm Kobell 1789 nach München. Der feste Wohnsitz Kobells war ab dem Jahre 1797, zusammen mit seiner Gattin, Maria Anna von Krempelhuber, Tochter des Hauseigentümers, Sebastian Krempelhuber, in der [[Neuhauser Straße]] 45. (Nach der Vereinigung der Haus-Nr. 44 bis 46 entstand im Jahre 1903 hier der [[Oberpollinger]]-Komplex von Heilmann & [[Max Littmann|Littmann]]).  
Zusammen mit seinem Vater, dem churfürstlichen Kabinettsmaler und Galeriedirektor Ferdinand Kobell kam Wilhelm Kobell 1789 nach München. Der feste Wohnsitz Kobells war ab dem Jahre 1797, zusammen mit seiner Gattin, Maria Anna von Krempelhuber, Tochter des Hauseigentümers, Sebastian Krempelhuber, in der [[Neuhauser Straße]] 45. (Nach der Vereinigung der Haus-Nr. 44 bis 46 entstand im Jahre 1903 hier der [[Oberpollinger]]-Komplex.  


In München und weit über die Landesgrenzen hinaus erreichte Wilhelm wegen seiner künstlerischen Leistungen hohe Anerkennung. So wurde er am 20. Oktober 1791 von der Akademie der Künste in Berlin und am 12. Februar 1808 von der Akademie in [[Wien]] zum Ehrenmitglied ernannt. Und zur Gründung der [[Akademie der Bildenden Künste]] in München am 13. April 1808 wurde er als Mitglied des Kunstkomitees und Verwalter der Kunstschätze aufgenommen. Am 12. Oktober 1817 erhielt er das Ritterkreuz des Zivilordens der bayerischen Krone. Im Jahre 1833 wurde er in den erbberechtigten Adelsstand erhoben.  
In München und weit über die Landesgrenzen hinaus erreichte Wilhelm wegen seiner künstlerischen Leistungen hohe Anerkennung. So wurde er am 20. Oktober 1791 von der Akademie der Künste in Berlin und am 12. Februar 1808 von der Akademie in [[Wien]] zum Ehrenmitglied ernannt. Und zur Gründung der [[Akademie der Bildenden Künste]] in München am 13. April 1808 wurde er als Mitglied des Kunstkomitees und Verwalter der Kunstschätze aufgenommen. Am 12. Oktober 1817 erhielt er das Ritterkreuz des Zivilordens der bayerischen Krone. Im Jahre 1833 wurde er in den erbberechtigten Adelsstand erhoben.  
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