Alois Zettler: Unterschied zwischen den Versionen

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Anfang 1889 haben die Aufträge so zugenommen, dass er seine Werkstatt erweitern muss. So eröffnet Alois Zettler am 10. November 1889  seine Firma „ALOIS ZETTLER, Electrotechnische Fabrik GmbH“ in der Schillerstraße 17.Im August 1893 empfindet er es als große Ehre als Gründungsmitglied des „Münchener Elektrotechnischen Vereins“ eingeladen zu werden und wird neben Oskar von Miller Gründungsmitglied.
Anfang 1889 haben die Aufträge so zugenommen, dass er seine Werkstatt erweitern muss. So eröffnet Alois Zettler am 10. November 1889  seine Firma „ALOIS ZETTLER, Electrotechnische Fabrik GmbH“ in der Schillerstraße 17.Im August 1893 empfindet er es als große Ehre als Gründungsmitglied des „Münchener Elektrotechnischen Vereins“ eingeladen zu werden und wird neben Oskar von Miller Gründungsmitglied.


Bereits am 23. Juni 1895, lange bevor 1909 die Lokomotivfabrik von J. A. Maffei Versuche mit elektrischen Lokomotiven durchführt,  notiert Zettler ''Und warum, frage ich mich, soll man nicht auch die Eisenbahn mit elektrischer Energie betreiben?'' Wenige Jahre später ging er einer großen Idee nach: Eine elektrische Bahn von Gmund über Haushamm, Schliersee, Bayrisch Zell und Hammer bis nach Westerhamm zu bauen. Dazu brauchte er Geldmittel und freie Hand. So verkauft Zettler 1899 seine Firma. Zusammen mit ihm gründete damals die Aktiengesellschaft Sächsische Elektrizitätswerke vorm. Pöschmann & Co. die „Elektrotechnische Fabrik Alois Zettler Gesellschaft mit beschränkter Haftung“.
Bereits am 23. Juni 1895, lange bevor 1909 die Lokomotivfabrik von J. A. Maffei Versuche mit elektrischen Lokomotiven durchführt,  notiert Zettler ''Und warum, frage ich mich, soll man nicht auch die Eisenbahn mit elektrischer Energie betreiben?'' Wenige Jahre später ging er einer großen Idee nach: Eine elektrische Bahn von Gmund über Hausham, Schliersee, Bayrisch Zell und Hammer bis nach Westerham zu bauen. Dazu brauchte er Geldmittel und freie Hand. So verkauft Zettler 1899 seine Firma. Zusammen mit ihm gründete damals die Aktiengesellschaft Sächsische Elektrizitätswerke vorm. Pöschmann & Co. die „Elektrotechnische Fabrik Alois Zettler Gesellschaft mit beschränkter Haftung“.


1905 übernimmt der Schweizer Ingenieur Leo Benz (Vater) die Anteile der Sächsischen Elektrizitätswerke AG. Das Unternehmen beschäftig rund 150 Mitarbeiter. Schon 1906 werden die neuen Fertigungsstätten in der Holzstraße 28-30 und auf der Rückseite an der Pestalozzistraße 31 bezogen. Den notwendigen Strom erzeugt man selbst mit der Wasserkraft des Glockenbachs. Drei Generationen der Familie Benz führen das Unternehmen erfolgreich fort.
1905 übernimmt der Schweizer Ingenieur Leo Benz (Vater) die Anteile der Sächsischen Elektrizitätswerke AG. Das Unternehmen beschäftig rund 150 Mitarbeiter. Schon 1906 werden die neuen Fertigungsstätten in der Holzstraße 28-30 und auf der Rückseite an der Pestalozzistraße 31 bezogen. Den notwendigen Strom erzeugt man selbst mit der Wasserkraft des Glockenbachs. Drei Generationen der Familie Benz führen das Unternehmen erfolgreich fort.
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Alois Zettler stirbt unverheiratet am 8. Oktober 1942, seinem 88. Geburtstag, mitten in seiner Laborarbeit. Sein Grabmal liegt auf dem Alten Südlichen Friedhof in München, Lage 31-01-3/4.
Alois Zettler stirbt unverheiratet am 8. Oktober 1942, seinem 88. Geburtstag, mitten in seiner Laborarbeit. Sein Grabmal liegt auf dem Alten Südlichen Friedhof in München, Lage 31-01-3/4.
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