Heinrich Lautensack: Unterschied zwischen den Versionen

Plot Points
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Das weiß natürlich nicht einmal der jeweils hundertste unter allen mit auch nur annähernd so bestimmten Worten zu sagen, als ich es hier unternommen habe. Und dennoch verhält es sich so und nicht anders.<ref>Heinrich Lautensack: Warum? - Darum! (1913). In Lichtbild Bühne 23 (1913), Hier zitiert nach Anton Kaes,  (Hrsg): Kino-Debatte, in Harro Segeberg, Knut Hickethier, Corinna Müller, Mediengeschichte des Films: Die Modellierung des Kinofilms : zur Geschichte des Kinoprogramms zwischen Kurzfilm und Langfilm 1905, Fink, 1998 - 411 S., [https://books.google.de/books?id=9N1KPchJAYoC&pg=PA27&dq=Veraugenblicklicher+%22Kinematograph+nicht+nur+ein+gro%C3%9Fer+Verewiger%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj3rO7d4qnjAhVJw8QBHXVID-sQ6AEIKjAA#v=onepage&q=Veraugenblicklicher%20%22Kinematograph%20nicht%20nur%20ein%20gro%C3%9Fer%20Verewiger%22&f=false][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=%22eine+Tat+bedeutet,+wie+sie+zuvor+nur+einmal+noch%22&dq=%22eine+Tat+bedeutet,+wie+sie+zuvor+nur+einmal+noch%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjY_OHS7qnjAhUoxqYKHSU9CmYQ6AEILDAB][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=%22die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&dq=%22die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjEv6CQ5KnjAhVJGpoKHZ2vDnMQ6AEILjAB][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=Gutenberg+%22Vielmehr+die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&dq=Gutenberg+%22Vielmehr+die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiO2onV6qnjAhXBy6YKHZSxDK8Q6AEIKDAA][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=%22Das+wei%C3%9F+nat%C3%BCrlich+nicht+einmal+der+jeweils%22&dq=%22Das+wei%C3%9F+nat%C3%BCrlich+nicht+einmal+der+jeweils%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiUh_rG76njAhVb6qYKHTCRCzgQ6AEIKDAA][https://opus.bsz-bw.de/fhdo/files/18/fruefilm.pdf]</ref>
Das weiß natürlich nicht einmal der jeweils hundertste unter allen mit auch nur annähernd so bestimmten Worten zu sagen, als ich es hier unternommen habe. Und dennoch verhält es sich so und nicht anders.<ref>Heinrich Lautensack: Warum? - Darum! (1913). In Lichtbild Bühne 23 (1913), Hier zitiert nach Anton Kaes,  (Hrsg): Kino-Debatte, in Harro Segeberg, Knut Hickethier, Corinna Müller, Mediengeschichte des Films: Die Modellierung des Kinofilms : zur Geschichte des Kinoprogramms zwischen Kurzfilm und Langfilm 1905, Fink, 1998 - 411 S., [https://books.google.de/books?id=9N1KPchJAYoC&pg=PA27&dq=Veraugenblicklicher+%22Kinematograph+nicht+nur+ein+gro%C3%9Fer+Verewiger%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj3rO7d4qnjAhVJw8QBHXVID-sQ6AEIKjAA#v=onepage&q=Veraugenblicklicher%20%22Kinematograph%20nicht%20nur%20ein%20gro%C3%9Fer%20Verewiger%22&f=false][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=%22eine+Tat+bedeutet,+wie+sie+zuvor+nur+einmal+noch%22&dq=%22eine+Tat+bedeutet,+wie+sie+zuvor+nur+einmal+noch%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjY_OHS7qnjAhUoxqYKHSU9CmYQ6AEILDAB][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=%22die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&dq=%22die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjEv6CQ5KnjAhVJGpoKHZ2vDnMQ6AEILjAB][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=Gutenberg+%22Vielmehr+die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&dq=Gutenberg+%22Vielmehr+die+ehrliche+kindliche+Freude+am+Kinematographen+als%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiO2onV6qnjAhXBy6YKHZSxDK8Q6AEIKDAA][https://books.google.de/books?id=GKZZAAAAMAAJ&q=%22Das+wei%C3%9F+nat%C3%BCrlich+nicht+einmal+der+jeweils%22&dq=%22Das+wei%C3%9F+nat%C3%BCrlich+nicht+einmal+der+jeweils%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiUh_rG76njAhVb6qYKHTCRCzgQ6AEIKDAA][https://opus.bsz-bw.de/fhdo/files/18/fruefilm.pdf]</ref>
==Plot Points==
Lautensack verfasste einers der ersten, noch heute erhaltenen, Drehbücher für den Film ''Die Macht der Jugend'' über einen Bankier, der sich wegen Liebeskummer umbringt, welches von Max Mack 1912 verfilmt und unter dem Label Kunstfilm von der Continental-Kunstfilm GmbH beworben wurde. Sein Drehbuch zum Film Zweimal Gelebt aus dem Jahr 1912 zeigt, dass er die in den USA bereits üblichen dramatischen plot points, also Handlungshöhepunkte, in seinem Szanarium benutzte, welche bis dahin in der deutschen Kinolandschaft ungebräuchlich waren.<ref>Films of over 600 metres in length were marketed as blockbusters, and in the selections of films sent for exhibition in provincial cinemas, it was stressed that they included a two—acter. siehe From Peripetia to Plot Point: Heinrich Lautensack and ZWEIMAL GELEBT (1912) [[Jürgen Kasten]] in German cinema history 1912 A Second Life: German Cinema's First Decades, herausgegeben von Thomas Elsaesser, Michael Wedel, [https://books.google.de/books?id=zR5ZxEdHWOQC&pg=PA213&dq=%22Films+of+over+600+metres+in+length+were+marketed+as+blockbusters,+and+in+the%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiH-PKos67jAhVSw8QBHXP0A0MQ6AEIKDAA#v=onepage&q=%22Films%20of%20over%20600%20metres%20in%20length%20were%20marketed%20as%20blockbusters%2C%20and%20in%20the%22&f=false S. 213]</ref>


1915 wird er zum Militär eingezogen und ist Telegraphist im Garnisonsdienst in Samland in Ostpreußen. 1917 wird er entlassen und nach Berlin zurückbeordert, um als Dramaturg bei der Berliner Filmgesellschaft an einem Propagandafilm über Ostpreußen mitzuarbeiten.
1915 wird er zum Militär eingezogen und ist Telegraphist im Garnisonsdienst in Samland in Ostpreußen. 1917 wird er entlassen und nach Berlin zurückbeordert, um als Dramaturg bei der Berliner Filmgesellschaft an einem Propagandafilm über Ostpreußen mitzuarbeiten.
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