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Der Ort wurde [[1200]] als Tenningen in Urkunden erwähnt, [[1818]] zu [[Daglfing]] eingemeindet und mit diesem [[1930]] zu [[München]] kommend, ist die Kernsiedlung beidseitig der [[Ostpreußenstraße]]. Die historische Bebauung umfasste den ''Springerhof'' (ehemals Ostpreußenstraße 4, später Obermaier), der der Münchner Jesuitenniederlassung gehörte und 1979/80 für den Ausbau der Denninger Straße abgebrochen wurde, mit der dahinter gelegenen [[Schutzengelkapelle (Denning)|Schutzengelkapelle]] (nach Kriegsbeschädigung 1953 abgebrochen), den ''Liendlhof'' (ehemals Ostpreußenstraße 12, seit 1616 zur Hofmark des Grafen Hörwarth in Planegg gehörend, später Gärtnerei Ziegenhein, um 1959 abgebrochen), den ''Pflegerhof'' (ehemals Ostpreußenstraße 2, abgebrochen 1979/80, gehörte dem Pütrich-Regelhaus, einst an der [[Perusastraße]], ebenfalls abgegangen) und dem Köglhof (halber Hof, Ostpreußenstraße 1, gehörte dem Kloster Ettal bzw. zur Hofmark Mörlbach, als Gaststätte Alter Kernhof erhalten, der bestehende Bau aus dem Jahr 1898, Denninger Straße 235, "letztes Zeugnis des alten Denning"),<ref>Fritz Lutz, Münchner Stadtanzeiger vom 5. Oktober 1984, S. 10</ref>. Weiter lag eine um 1829 erbaute Ziegelei (heute Denninger Straße 189) in Denning.<ref>Karin Bernst in Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag München 2002, S. 24 - 26, mit Lageskizze und Abb., ISBN 3-934036-90-2.</ref> | |||
Der Stadtteil ist geprägt durch Einfamilienhäuser mit Gärten und der Einkaufstraße Ostpreußenstraße mit über 100 Geschäften. | Der Stadtteil ist geprägt durch Einfamilienhäuser mit Gärten und der Einkaufstraße Ostpreußenstraße mit über 100 Geschäften. |
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