Adolf Kleinschroth: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben==
==Leben==
1967 schloss er sein Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität München ab und blieb seine gesamte Karriere im hydraulischen Labor.  
1967 schloss er sein Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität München ab und blieb seine gesamte Karriere im hydraulischen Labor.  
Er reichte 1972 eine Doktorarbeit mit dem Thema ''Strömungsvorgänge im Wirbelfallschacht'' ein, war ab 1974 Dozent, ab 1980 Professor und später akademischer Direktor, bei Paul-Gerhard Franke (1918-1996) zuerst, dann bei seinem Nachfolger Fanz Valentin.  
Er reichte 1972 eine Doktorarbeit mit dem Thema ''Strömungsvorgänge im Wirbelfallschacht'' ein, war ab 1974 Dozent, ab 1980 Professor und später akademischer Direktor, bei [https://books.google.de/books?id=STszecQjhiYC&pg=PA460&dq=%2218.+8.+1996+M%C3%BCnchen.+F.+schlo%C3%9F+das+Studium+1953%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwisht3jiqnfAhVEp4sKHWElDEMQ6AEIKDAA#v=onepage&q=%2218.%208.%201996%20M%C3%BCnchen.%20F.%20schlo%C3%9F%20das%20Studium%201953%22&f=false Paul-Gerhard Franke (1918-1996)] zuerst, ab 1987 bei dessen Nachfolger [http://www-futur.uni-regensburg.de/baydat/html/lehrstuhl_detailliert?HID=7&ID=300 Fanz Valentin].  


Keinschroth trug wesentlich zur Entwicklung der Abwasserhydraulik bei.
Keinschroth trug wesentlich zur Entwicklung der Abwasserhydraulik bei.
Nachdem der Italiener Carlo Drioli (1902-1997) bereits nach dem Zweiten Weltkrieg die Vortex-Drop-Struktur vorgeschlagen hatte, war bis zur Doktorarbeit von Kleinschroth nie ein systematisches Testprogramm hinzugefügt worden. Später erweiterte er die Überlegungen auf Vortex-Tropfen mit einer überkritischen Annäherungsströmung. Anschließend untersuchte er Wirbelabfallstrukturen für unterkritische Strömungen und schlug eine endgültige Einlassgeometrie vor, die tatsächlich standardisiert ist. Kleinschroth fügte dem Wissen über Tropfenstrukturen hinzu, um einen systematischen Ansatz für die verschiedenen Arten der hydraulischen Praxis vorzuschlagen. Kleinschroth teilte sein Fachwissen mit den deutschen Gesellschaften Deutsche Industrie Norm DIN und der Abwassertechnischen Vereinigung ATV
Nachdem der Italiener Carlo Drioli (1902-1997) bereits 1947 die [https://books.google.de/books?id=UjxkGG4feEQC&pg=PT1564&dq=Italian+Drioli+vortex+drop+structure&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiwzZ3t4anfAhVS_aQKHYOXD2AQ6AEIMzAB#v=onepage&q=Italian%20Drioli%20vortex%20drop%20structure&f=false Vortex-Drop-Struktur] vorgeschlagen hatte, war bis zur Doktorarbeit von Kleinschroth nie ein systematisches Testprogramm hinzugefügt worden. Später erweiterte er die Überlegungen auf Vortex-Drop mit einer überkritischen Annäherungsströmung. Anschließend untersuchte er Wirbelabfallstrukturen für unterkritische Strömungen und schlug eine endgültige Einlassgeometrie vor, die tatsächlich standardisiert ist. Kleinschroth fügte dem Wissen über Abwurfstrukturen hinzu, um einen systematischen Ansatz für die verschiedenen Arten der hydraulischen Praxis vorzuschlagen. Kleinschroth teilte sein Fachwissen mit den deutschen Gesellschaften Deutsche Industrie Norm DIN und der Abwassertechnischen Vereinigung ATV


==Veröffentlichungen==
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==Quellen==
==Quellen==
Willi Hager, Hydraulicians in Europe 1800-2000, [https://books.google.de/books?id=6EF9BgAAQBAJ&pg=PA1106&dq=%22Adolf+Kleinschroth+graduated+in+1967+from+Munich+Technical%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiwo5zc2qnfAhVNkMMKHWwJDQoQ6AEIKDAA#v=onepage&q=%22Adolf%20Kleinschroth%20graduated%20in%201967%20from%20Munich%20Technical%22&f=false S. 1106]
*Willi Hager, Hydraulicians in Europe 1800-2000, [https://books.google.de/books?id=6EF9BgAAQBAJ&pg=PA1106&dq=%22Adolf+Kleinschroth+graduated+in+1967+from+Munich+Technical%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiwo5zc2qnfAhVNkMMKHWwJDQoQ6AEIKDAA#v=onepage&q=%22Adolf%20Kleinschroth%20graduated%20in%201967%20from%20Munich%20Technical%22&f=false S. 1106]
*Professur für Hydromechanik Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt Technische Universität München, [https://www.hy.bgu.tum.de/index.php?id=15&L=0]
*[http://hydraulicians.enacademic.com/503/VIPARELLI_M Michele Viparelli] (* 21. Dezember 1911 Sarnico; † 10. Januar 2004 Napoli)
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