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Ab 1892 entstand eine Reihe von Gemälden, die Schlachthausszenen wiedergeben und die Kritiker wieder überzeugen konnten. Die Bilder waren realistisch dargestellt und bestachen durch ihre Motive. Corinth hatte Anschluss gefunden an die „Revolutionäre“ der Münchner Kunstszene, die nicht im etablierten Glaspalast ausstellten, sondern sich in der [[Künstlergesellschaft Allotria]] trafen. | Ab 1892 entstand eine Reihe von Gemälden, die Schlachthausszenen wiedergeben und die Kritiker wieder überzeugen konnten. Die Bilder waren realistisch dargestellt und bestachen durch ihre Motive. Corinth hatte Anschluss gefunden an die „Revolutionäre“ der Münchner Kunstszene, die nicht im etablierten Glaspalast ausstellten, sondern sich in der [[Künstlergesellschaft Allotria]] trafen. | ||
1892 gründete sich aus dieser Vereinigung die [[Münchner | 1892 gründete sich aus dieser Vereinigung die [[Münchner Secession]], der sich neben Corinth auch Max Liebermann, Otto Eckmann, Thomas Theodor Heine, Hans Olde, Hans Thoma, [[Wilhelm Trübner]], [[Franz von Stuck]] und Fritz von Uhde anschlossen. 1893 wollte Corinth zusammen mit Otto Eckmann, Trübner, Heine, [[Max Slevogt]], [[Ernst Oppler]], [[Hermann Obrist]] und [[Peter Behrens]] die [[Freie Vereinigung der XXIV]]' gründen, um die Ausstellungssituation zu verbessern. | ||
Daraufhin kam es zum Streit in der Sezession, die Gründung scheiterte, und die Beteiligten wurden von der Münchner Sezession ausgeschlossen. Sie fanden als ''Freie Vereinigung der XXIV'' / ''Münchner 24'' in der [[Galerie Eduard Schulte]] in Berlin eine Ausstellungsmöglichkeit. | Daraufhin kam es zum Streit in der Sezession, die Gründung scheiterte, und die Beteiligten wurden von der Münchner Sezession ausgeschlossen. Sie fanden als ''Freie Vereinigung der XXIV'' / ''Münchner 24'' in der [[Galerie Eduard Schulte]] in Berlin eine Ausstellungsmöglichkeit. |
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