Volkshochschulen: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde im Frühjahr 1946 wieder ein von den Nazis beseitigte „Münchner Volkshochschule“ aus der Taufe gehoben. Der erste Lehrplan der MVHS wurde mit 130 Angeboten noch von der [[Militärregierung|amerikanischen Militärbehörde]] am 3. April 1946 genehmigt. Das Kursangebot blieb bis Ende der 1950er Jahre eher bescheiden.
Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurde im Frühjahr 1946 wieder ein von den Nazis beseitigte „Münchner Volkshochschule“ aus der Taufe gehoben. Der erste Lehrplan der MVHS wurde mit 130 Angeboten noch von der [[Militärregierung|amerikanischen Militärbehörde]] am 3. April 1946 genehmigt. Das Kursangebot blieb bis Ende der 1950er Jahre eher bescheiden.


Ein bis heute wichtiger Schritt für die Münchner Volkshochschule war der Erwerb des Hauses Buchenried im Wallfahrtsort Leoni am Ostufer des [[Starnberger See]]s im Jahre 1953. Erst 1960 konnte die MVHS in eigene Räume umziehen. In den 1970er Jahren eröffnete die Münchner Volkshochschule nach den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Spielen]] 1973 im [[Olympiapark]] den ''Gesundheitspark'', der als Zentrum für ganzheitliche Gesundheitsförderung Impulse gab.  
Erst 1960 konnte die MVHS in eigene Räume umziehen. In den 1970er Jahren eröffnete die Münchner Volkshochschule nach den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Spielen]] 1973 im [[Olympiapark]] den ''Gesundheitspark'', der als Zentrum für ganzheitliche Gesundheitsförderung Impulse gab. Ab 1977 bot die Münchner Volkshochschule ihre Veranstaltungen auch in den verschiedenen Stadtteilen an. Die erste Außenstelle wurde in [[Aubing]] eröffnet. In den 1980er Jahren kam der Einzug in das neue Kulturzentrum oberhalb der [[Isar]] – den [[Gasteig]]. 1994 wurde die MVHS nach fast 100 Jahren in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt. 1997 wurde der [[Verein der Förderer und Freunde der MVHS e. V.]] gegründet, um die Bildungsarbeit der Münchner Volkshochschule durch SpenderInnen zu unterstützen. 2001 wurde das Ökologische Bildungszentrum (ÖBZ) eröffnet.
 
Ab 1977 bot die Münchner Volkshochschule ihre Veranstaltungen auch in den verschiedenen Stadtteilen an. Die erste Außenstelle wurde in [[Aubing]] eröffnet – vier Stadtbereichszentren im Münchner Norden, Süden, Westen und Osten mit über 17 Außenstellen folgten. In den 1980er Jahren kam der Einzug in das neue Kulturzentrum oberhalb der Isar – den [[Gasteig]].
 
In den neunziger Jahren wurde die MVHS nach fast 100 Jahren 1994 eine gemeinnützige GmbH umgewandelt. 1997 wurde der Verein der Förderer und Freunde der MVHS e. V. gegründet, um die Bildungsarbeit der Münchner Volkshochschule durch SpenderInnen zu unterstützen. 2001 wurde das Ökologische Bildungszentrum (ÖBZ) eröffnet.  
 
Neuestes Bauprojekt der Münchner Volkshochschule war der Um- und Neubau eines Häuser-Ensembles in der [[Einsteinstraße]] 28 am [[Max-Weber-Platz]] in München. Seit dem 13. März 2017 läuft im Einstein 28 das reguläre Kursprogramm.<ref>[https://www.mvhs.de/programm/aktuelle-angebote/einstein-28/ Einstein 28 - Der Anfang ist gemacht!]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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