Bürgerentscheid zur Steinkohle 2017: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gegner des Kohlekraftwerks an der nordöstlichen Stadtgrenze kritisieren vor allem die CO2-Emissionen (Kohlendioxide). Die seien viel größer als bei allen Autos und Lastwagen in ganz München zusammen. Außerdem sei die Kohleverbrennung ein finanzielles Risiko für die Stadt.  
Die Gegner des Kohlekraftwerks an der nordöstlichen Stadtgrenze kritisieren vor allem die CO2-Emissionen (Kohlendioxide). Die seien viel größer als bei allen Autos und Lastwagen in ganz München zusammen. Außerdem sei die Kohleverbrennung ein finanzielles Risiko für die Stadt.  
==Entscheidung==
== Deutliche Entscheidung==
Bei dem Bürgerentscheid sprachen sich '''60,2 Prozent der Wähler für den Kohle-Ausstieg bis 2022''' aus.
Bei dem Bürgerentscheid sprachen sich '''60,2 Prozent der Wähler für den Kohle-Ausstieg bis 2022''' aus.


Diese Zahlen teilte das Wahlamt der Landeshauptstadt mit. Die Wahlbeteiligung lag bei 17,8 Prozent.  
Diese Zahlen teilte das Wahlamt der Landeshauptstadt mit. Die Wahlbeteiligung lag bei 17,8 Prozent.  


Damit wird der Block 2 des Kraftwerks bereits Ende 2022 vom Netz gehen - und nicht wie von den Stadtwerken (SWM) geplant erst im Jahr 2027 oder 2029.  
Damit wird der Block 2 des Kraftwerks bereits Ende 2022 vom Netz gehen - und nicht wie von den [[Stadtwerke München|Stadtwerken]] (SWM) geplant erst im Jahr 2027 oder 2029.
 
==Ablauf==
==Ablauf==
Gewinnen können die "Kohlegegner" oder "Klimaschützer" dann, wenn mindestens ''zehn Prozent der Wahlberechtigten'' mit Ja stimmen. Das sind 110 492 WählerInnen. Am Ende waren es '''118.513''' gegen diese Art der Stromgewinnung.  
Gewinnen können die "Kohlegegner" oder "Klimaschützer" dann, wenn mindestens ''zehn Prozent der Wahlberechtigten'' mit Ja stimmen. Das sind 110 492 WählerInnen. Am Ende waren es '''118.513''' gegen diese Art der Stromgewinnung.  
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