Staatstheater am Gärtnerplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach über 5 Jahren Generalsanierung wird es am Sam 14. Oktober unter der musikalischen Leitung von Anthony Bramall, Michael Brandstätter und Andreas Kowalewitz an zwei Gala-Tagen wieder eröffnet. Sie bringen die schönsten Melodien des musikalischen Unterhaltungstheaters und natürlich auch auf die eine oder andere Überraschung, die noch nicht verraten wird!  '''Vorhang auf - sie sind wieder am Platz'''
Nach über 5 Jahren Generalsanierung wird es am Sam 14. Oktober unter der musikalischen Leitung von Anthony Bramall, Michael Brandstätter und Andreas Kowalewitz an zwei Gala-Tagen wieder eröffnet. Sie bringen die schönsten Melodien des musikalischen Unterhaltungstheaters und natürlich auch auf die eine oder andere Überraschung, die noch nicht verraten wird!  '''Vorhang auf - sie sind wieder am Platz'''
Danach kommt DIE LUSTIGE WITWE, die CENERENTOLA und LIEBESLIEDER-WALZER in der Eröffnungswoche.
==Geschichte==
==Geschichte==
Nachdem in München schon jahrelang der Ruf nach einem Volkstheater laut geworden war, erteilte der junge [[Ludwig II.|König Ludwig II.]] 1864 kurz nach seiner Thronbesteigung die Genehmigung für einen Neubau in der Isarvorstadt.  Am 4. November [[1865]] war die Eröffnung: „Der Zudrang des Publikums war ein massenhafter und war das bis in seine obersten Räume glänzend erleuchtete prachtvolle Haus bis zum Erdrücken voll‘ Vom Hof war nicht König Ludwig II. als Protektor des Hauses, sondern Herzog Max Joseph in Bayern anwesend. Nach einem Prolog spielte man das allegorische Festspiel von Hermann Schmid ‚Was wir wollen‘ mit Musik von Kremplsetzer“ (Bayerisches Staatstheater am Gärtnerplatz, 1965, S. 12).  
Nachdem in München schon jahrelang der Ruf nach einem Volkstheater laut geworden war, erteilte der junge [[Ludwig II.|König Ludwig II.]] 1864 kurz nach seiner Thronbesteigung die Genehmigung für einen Neubau in der Isarvorstadt.  Am 4. November [[1865]] war die Eröffnung: „Der Zudrang des Publikums war ein massenhafter und war das bis in seine obersten Räume glänzend erleuchtete prachtvolle Haus bis zum Erdrücken voll‘ Vom Hof war nicht König Ludwig II. als Protektor des Hauses, sondern Herzog Max Joseph in Bayern anwesend. Nach einem Prolog spielte man das allegorische Festspiel von Hermann Schmid ‚Was wir wollen‘ mit Musik von Kremplsetzer“ (Bayerisches Staatstheater am Gärtnerplatz, 1965, S. 12).  
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