Löwengrube (Serie): Unterschied zwischen den Versionen

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In dieser Serie wird die Geschichte der Familie Grandauer erzählt, von der Jahrhundertwende bis 1954.
In dieser Serie wird die Geschichte der Familie Grandauer erzählt, von der Jahrhundertwende bis 1954.
Gezeigt wird das bürgerliche Leben in [[München]] in den verschiedenen Epochen: Kaiserzeit, Revolution und [[Räterepublik]], [[Weimarer Republik]], [[Nationalsozialismus]], [[zweiter Weltkrieg]], Nachkriegszeit und die [[1950er]] Jahre. Dabei geht es um die Sicht des kleinen Mannes sich mit den wechselnden politischen Gegebenheiten zurecht zu finden. Es werden auch die ärmlichen Verhältnisse in manchen Familien gezeigt sowie die politischen Auseinandersetzungen und Spannungen in der Gesellschaft der Weimarer Republik und die Gewissensbisse einiger Akteure bei der Kriminalpolizei in der NS-Zeit. Vornehmlich die des Kommissars Grandauer gespielt von [[Jörg Hube]] und dessen Vorgesetzten in der Mordabteilung Oberinspektor Deinlein, dargestellt von [[Gerd Anthoff]], aber auch das Alltagsleben der Familie Karl Grandauers. Auch die Kriegswirren werden in vier Folgen behandelt sowie die Jahre nach dem Krieg in Not und Elend. Die 1950er zeigen den Wiederaufbau, im Gegensatz dazu altern die Hauptpersonen sichtlich. In der letzten Folge die den treffenden Namen "Abschied" hat, geht Grandauer in den Ruhestand. Mit dem Jahreswechsel 1954/55 endet die Serie mit der Silvesterknallerei auf der Straße.  
Gezeigt wird das bürgerliche Leben in [[München]] in den verschiedenen Epochen: Kaiserzeit, Revolution und [[Räterepublik]], [[Weimarer Republik]], [[Nationalsozialismus]], [[zweiter Weltkrieg]], Nachkriegszeit und die [[1950er]] Jahre. Dabei geht es um die Sicht des kleinen Mannes sich mit den wechselnden politischen Gegebenheiten zurecht zu finden. Es werden auch die ärmlichen Verhältnisse in manchen Familien gezeigt sowie die politischen Auseinandersetzungen und Spannungen in der Gesellschaft der Weimarer Republik und die Gewissensbisse einiger Akteure bei der Kriminalpolizei in der NS-Zeit. Vornehmlich die des Kommissars Grandauer gespielt von [[Jörg Hube]] und dessen Vorgesetzten in der Mordabteilung Oberinspektor Deinlein, dargestellt von [[Gerd Anthoff]], aber auch das Alltagsleben der Familie Karl Grandauers. Auch die Kriegswirren werden in vier Folgen behandelt sowie die Jahre nach dem Krieg in Not und Elend. Die 1950er zeigen den Wiederaufbau, im Gegensatz dazu altern die Hauptpersonen sichtlich. In der letzten Folge die den treffenden Namen "Abschied" hat, geht Grandauer in den Ruhestand. Mit dem Jahreswechsel 1954/55 endet die Serie mit der Silvesterknallerei auf der Straße.  
==Historische Personen die in Serie kurz auftauchen==
Adolf Hitler: bei der polizeilichen Anmeldung in München,  bei der Verhaftung nach dem misslungenen Putsch und als Passant auf dem Weg zu einer Druckerei
Heinrich Himmler als Schüler
Karl Scharnagel: ehemaliger Münchner Oberbürgermeister
Rosa Luxemburg hält eine Rede in München
Kurt Eisner: hält eine Rede an der Bavaria
Pater Rupert Mayer als Häftling
Georg Elser beim Verhör bei der SS nach dessen misslungenen Attentat im Bürgerbräukeller auf Hitler (das in der Folge "Vorsehung" thematisiert wird) und im Gefängnis wo er Pater Rupert Mayer begegnet.
==Hörspielserie im Bayerischen Rundfunk==
==Hörspielserie im Bayerischen Rundfunk==


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