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Am Anfang der Regentschaft war er in der Bevölkerung unbeliebt, weil er wahrscheinlich die Absetzung König Ludwigs II. mit forciert hatte. Dies ist unter anderem auch der Grund, warum er im Gegensatz zu seinem Nachfolger auf die Königswürde verzichtete. | Am Anfang der Regentschaft war er in der Bevölkerung unbeliebt, weil er wahrscheinlich die Absetzung König Ludwigs II. mit forciert hatte. Dies ist unter anderem auch der Grund, warum er im Gegensatz zu seinem Nachfolger auf die Königswürde verzichtete. | ||
Trotzdem gelang es ihm im Laufe der Zeit, beim Volk beliebt zu werden. Er nahm bei zahlreichen Veranstaltungen | Trotzdem gelang es ihm im Laufe der Zeit, beim Volk beliebt zu werden. Er nahm bei zahlreichen kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen teil. So war er im Gegensatz zu seinem Vorgänger Ludwig II. der die Einsamkeit vorzog, für das Volk präsent. Desweiteren war er wie keiner seiner Vorgänger zuvor auf sehr vielen Postkarten abgebildet. Er reiste durch ganz Bayern und inszenierte sich gerne als jemand der dem Volk sehr nahe steht. Auch weil er im bayerischen Dialekt mit den Menschen, also in ihrer Sprache sprach, kam er gut beim einfachen Volk an. Da er oft sehr bescheiden in einfacher Kleidung sich beim Volk zeigte wirkte er für viele sehr seriös und nicht abgehoben. Zu guter letzt hatte er für damalige Verhältnisse ein sehr hohes Alter als Prinzregenz erreicht was ihn für die damaligen Zeitgenossen als weise und würdevoll wirken lies. Außerdem soll sich Luitpold bis kurz vor seinem Tod bester Gesundheit erfreut haben. Sogar im Winter soll er im eiskalten See geschwommen haben, wofür er sich zuvor das Eis aufhaken liess. | ||
Sein Hobby war die Jagd in den Bergen. Er ließ sich gerne in Jagdkleidung fotografieren. Manche Leute durften ihn bei den Ausflügen ganz formlos duzen. | Sein Hobby war die Jagd in den Bergen. Er ließ sich gerne in Jagdkleidung fotografieren. Manche Leute durften ihn bei den Ausflügen ganz formlos duzen. |
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