Eisenbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Es folgten Gleise nach Landshut, Miesbach und [[Starnberg]]. [[1855]] war es dann ''Öffentliche Meinung'', dass der Bau von Eisenbahnen statt dem Staat besser privaten Gesellschaften überlassen werde. Ein Gesetz von 1869 über die Bewilligung von 10 neuen Hauptbahnstrecken enthielt auch Bestimmungen über den Bau der damals so genannten Vizinalbahnen, der Nebenstrecken als reine Privatbahnen. Geldmangel zwang die Regierung damals, den Eisenbahnbau im Osten des Landes an private Gesellschaften zu vergeben. [[1875]] machte man dies rückgängig und überführte die „Königlich privilegierte Aktiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen“ ebenfalls in die Staatsbahn.  
Es folgten Gleise nach Landshut, Miesbach und [[Starnberg]]. [[1855]] war es dann ''Öffentliche Meinung'', dass der Bau von Eisenbahnen statt dem Staat besser privaten Gesellschaften überlassen werde. Ein Gesetz von 1869 über die Bewilligung von 10 neuen Hauptbahnstrecken enthielt auch Bestimmungen über den Bau der damals so genannten Vizinalbahnen, der Nebenstrecken als reine Privatbahnen. Geldmangel zwang die Regierung damals, den Eisenbahnbau im Osten des Landes an private Gesellschaften zu vergeben. [[1875]] machte man dies rückgängig und überführte die „Königlich privilegierte Aktiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen“ ebenfalls in die Staatsbahn.  


Es folgten u. a. die Strecke München-Staatsgrenze bei Kufstein ([[1858]]) und  München-Salzburg („[[Maximiliansbahn|Maximilians-Bahn]]“, [[1860]]). Bereits 1882 hatte übrigens die bayerische Staatseisenbahn in München ein erstes kleines Museum für bayerische Eisenbahngeschichte eingerichtet, das später Grundstock des Museums in Nürnberg wurde.  
Als Kaiserin-Elisabeth-Bahn hatten Österreich und Bayern am 21. Juni 1851 in einem Staatsvertrag die Errichtung von Eisenbahnen zwischen beiden Ländern beschlossen. Vereinbart wurden die Strecken von '''München über Salzburg nach Wien''', von Rosenheim über Kufstein nach Innsbruck und die Fortführung der von Nürnberg kommenden Strecke über Regensburg nach Linz.  So folgten die Strecke München-Staatsgrenze bei Kufstein ([[1858]]) und  München-Salzburg („[[Maximiliansbahn|Maximilians-Bahn]]“, [[1860]]). Bereits 1882 hatte übrigens die bayerische Staatseisenbahn in München ein erstes kleines Museum für bayerische Eisenbahngeschichte eingerichtet, das später Grundstock des Reichsbahn-Museums in Nürnberg wurde.  


Die erste Eisenbahnstrecke wird [[1923]] elektrifiziert.
Die erste Eisenbahnstrecke wird [[1923]] elektrifiziert.


[[1971]] wurde die Bundesbahndirektion Augsburg in die Direktion München integriert.  
[[1971]] wurde die Bundesbahndirektion Augsburg in die [[Bundesbahndirektion München|Direktion München]] integriert.  


==Betreiber==
==Betreiber==
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