Carl August Canaris: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
== Werdegang ==
Carl August Canaris war der Sohn von Auguste Amelie Popp und Carl Wilhelm Albert Canaris (* 23. August 1852 {{WL2|Balve}}; † 26. 9. 1904 {{WL2|Bad Nauheim}}).  
Carl August Canaris war der Sohn von Auguste Amelie Popp und Carl Wilhelm Albert Canaris (* 23. August 1852 {{WL2|Balve}}; † 26. 9. 1904 {{WL2|Bad Nauheim}}). Seine Geschwister waren Anna Canaris (1883; † 1964) und {{WL2|Wilhelm Canaris}}.
Seine Geschwister waren Anna Canaris (1883; † 1964) und {{WL2|Wilhelm Canaris}}.


Carl August Canaris studierte an der {{WL2|Technische Universität Berlin}} und der {{WL2|Bergakademie Berlin}}. Von 1905 bis 1906 wurde er auf der {{WL2|Niederrheinische Hütte}} in Duisburg beschäftigt.
Carl August Canaris studierte an der {{WL2|Technische Universität Berlin}} und der {{WL2|Bergakademie Berlin}}. Von 1905 bis 1906 wurde er auf der {{WL2|Niederrheinische Hütte}} in Duisburg beschäftigt. Von 1907 bis 1909 wurde er in Pra, einem Stadteil von {{WL2|Genua}} beschäftigt. 1910 leitete er das Stahlwerk in {{WL2|Huckingen}}. 1911 wurde er mit einer Studie über den Einfluß des Gießens auf die Qualität von Flußeisen-Brammen zum Doktor promoviert. Von 1911 bis 1919 war er Direktor bei {{WL2|Henschel & Sohn}} in {{WL2|Hattingen}}. Von 1920 bis 1924 war er Generaldirektor der August-Thyssen-Hütte in Hamborn. 1925 war er Geschäftsführer des ''Reichskonsortium für Wirtschaftlichkeit''.
Von 1907 bis 1909 wurde er in [[Pra']] einem Stadteil von {{WL2|Genua}} beschäftigt. 1910 leitete er das Stahlwerk in {{WL2|Huckingen}}. 1911 wurde er mit einer Studie über den Einfluß des Gießens auf die Qualität von Flußeisen-Brammen zum Doktor promoviert. Von 1911 bis 1919 war er Direktor bei {{WL2|Henschel & Sohn}} in {{WL2|Hattingen}}. Von 1920 bis 1924 war er Generaldirektor der August-Thyssen-Hütte in Hamborn. 1925 war er Geschäftsführer des ''Reichskonsortium für Wirtschaftlichkeit''.


1926 wurde er Geschäftsführer der Lokomotivfabrik [[Joseph Anton von Maffei]] in der Hirschau. Er ließ zunächst die Produktpallette ausweiten: ''Maffei'' produziert in der Folge auch Sattelschlepper, Motorstraßenwalzen und Betonbaumaschienen; er ''motorisiert'' das Unternehmen und stellte neue Direktoren ein. Pferde und Ochsen, die im Werk eingesetzt waren, wurden dem Betriebsrat überantwortet, der sie an das Kantinen-Schlachthaus weiterreichte. Dort wurden sie geschlachtet und am Wochenende an die Belegschaft als Andenken an die gute alte Zeit verkauft.
1926 wurde er Geschäftsführer der Lokomotivfabrik [[Joseph Anton von Maffei]] in der Hirschau. Er ließ zunächst die Produktpallette ausweiten: ''Maffei'' produziert in der Folge auch Sattelschlepper, Motorstraßenwalzen und Betonbaumaschienen; er ''motorisiert'' das Unternehmen und stellte neue Direktoren ein. Pferde und Ochsen, die im Werk eingesetzt waren, wurden dem Betriebsrat überantwortet, der sie an das Kantinen-Schlachthaus weiterreichte. Dort wurden sie geschlachtet und am Wochenende an die Belegschaft als Andenken an die gute alte Zeit verkauft.
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