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Im '''Münchner Vertrag''' | Im '''Münchner Vertrag''' vom 8. Oktober [[1619]] sichert Herzog [[Maximilian]] ("der Große") dem frisch gekürten Kaiser Ferdinand II. (aus dem Hause Österreich) seine Militärhilfe gegen die böhmischen Stände und den von ihnen gewählten König, den Pfälzer (protestantischen) Kurfürsten Friedrich. Maximilian erhielt die Führung des Direktoriums der sich erneuernden katholischen Liga zugesprochen. Dies führte für den östlichen [[Wittelsbacher]] neben der evtl. Kriegsbeute auch zur (geheimen) Absprache über die Erlangung der [[Kurfürstentum|Kurwürde]]. Und zum [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] in Europa. | ||
Religionspolitisch gelang Bayern damit zugleich eine machtpolitische Absicherung der [[Gegenreformation]]. | Religionspolitisch gelang Bayern damit zugleich eine machtpolitische Absicherung der [[Reformation|Gegenreformation]]. | ||
==Verwechslungsmöglichkeit== | |||
* Unterscheide den Vertrag vom [[1938|Münchner Abkommen]] der NS-Führung mit Frankreich, Italien und Großbritannien (30. September 1938) zur Aufteilung der Tschechoslowakei. | |||
{{Wikipedia-Artikel|Vertrag von München (1619)}} | |||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] |
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