Gustav Vorherr: Unterschied zwischen den Versionen
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→Königliche Baugewerkschule begründet
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== Königliche Baugewerkschule begründet == | == Königliche Baugewerkschule begründet == | ||
Die | Die [[Königliche Baugewerkschule]] in der [[Damenstiftstraße]] 2 diente der Aus- und Weiterbildung von Bauhandwerkern und Parlieren (heute Polier). Die Idee hierzu hatte der Königliche Baurat und Architekt Gustav Vorherr, der auch Herausgeber der ''„Monatsblätter für Bauwesen und Landesverschönerung“'' war. Vorherr war neben acht weiteren Lehrern (z. B. auch dem Bildhauer [[Ludwig Schwanthaler]]) auch Schulleiter. Die Baugewerksschule war eine Vorläuferinstitution der Staatsbauschule, die [[1971]] mit sechs weiteren Ingenieur- und anderen Höheren Fachschulen zur [[Fachhochschule München]] zusammengeschlossen wurde. | ||
Als erste Lehranstalt für Bauhandwerker im deutschen Sprachraum wurde sie in München am 10. April [[1823]] von König [[Maximilian I. Joseph]] „zur Vervollkommnung des Bauwesens und besonders der Bildung der Bauhandwerker“ gegründet. Hier befand sich auch die ''Höhere männliche Feiertagsschule'', die der Baugewerksschule als „Vorbereitungs- und Repetierschule“ diente (1793 gegründet). | Als erste Lehranstalt für Bauhandwerker im deutschen Sprachraum wurde sie in München am 10. April [[1823]] von König [[Maximilian I. Joseph]] „zur Vervollkommnung des Bauwesens und besonders der Bildung der Bauhandwerker“ gegründet. Hier befand sich auch die ''Höhere männliche Feiertagsschule'', die der Baugewerksschule als „Vorbereitungs- und Repetierschule“ diente (1793 gegründet). | ||
==Zum ewigen Andenken== | ==Zum ewigen Andenken== |