Luigi Tambosi am Hofgarten: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Das Caffeehaus Sarti ===
=== Das Caffeehaus Sarti ===
Schon wenige Jahre später durfte Sarti an der Hofgartenmauer vor der damaligen [[Reitschule]] ein kleines Kaffeehaus bauen. Zu dieser Zeit noch die Ausnahme, durfte er als "Kaffeeschenk" und "Traiteur" in seinem Hause neben Kaffee auch warme Spei­sen servieren. Die strikte Trennung zwischen Speiselokal und Kaffeeschenke wurde erst 1804 per Dekret aufgehoben. Neben den Getränken und Backwerk, importierte er direkt aus Italien Spezialitäten und Obst.<ref name="Monacensia">[[Monacensia]]: [http://www.literaturportal-bayern.de/themen?task=lpbtheme.default&id=172 Münchner Kaffeehaustradition], Literaturportal Bayern.</ref>  
Schon wenige Jahre später durfte Sarti an der Hofgartenmauer vor der damaligen [[Reitschule]] ein kleines Kaffeehaus bauen. Zu dieser Zeit noch die Ausnahme, durfte er als "Kaffeeschenk" und "Traiteur" in seinem Hause neben Kaffee auch warme Spei­sen servieren. Die strikte Trennung zwischen Speiselokal und Kaffeeschenke wurde erst 1804 per Dekret aufgehoben. Neben den Getränken und Backwerk, importierte er direkt aus Italien Spezialitäten und Obst. Nach Sartis Tod wechselte das Kaffeehaus mehrmals den Besitzer.<ref name="Monacensia">[[Monacensia]]: [http://www.literaturportal-bayern.de/themen?task=lpbtheme.default&id=172 Münchner Kaffeehaustradition], Literaturportal Bayern.</ref>  


[[Luigi Tambosi]], Bruder von [[Giuseppe Tambosi]], seinerzeit Hofkellermeister von König [[Ludwig I.]], pachtete das "{{WL2|Kaffeehaus|Caffeehaus}}" im Oktober 1810 zusammen mit seiner Frau [[Augustine Tambosi|Augustine]] (1780–1839).
[[Luigi Tambosi]], Bruder von [[Giuseppe Tambosi]], seinerzeit Hofkellermeister von König [[Ludwig I.]], pachtete das "{{WL2|Kaffeehaus|Caffeehaus}}" im Oktober 1810 zusammen mit seiner Frau [[Augustine Tambosi|Augustine]] (1780–1839).
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