Piper Verlag

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Der Piper Verlag ist ein 1904 gegründeter Verlag für belletristische und Sachbücher in München. Im Verlag publizierten unter anderem Hannah Arendt, Ingeborg Bachmann, Charlotte Roche, Hape Kerkeling, Alan Weisman, Markus Heitz, Sándor Márai, Sten Nadolny und Paul Watzlawick.

Während der Zeit des Nationalsozialismus beschränkte der Verlag sich auf relativ neutrale „Unterhaltungsliteratur“. Viele der damaligen „Hausautoren“ galten als "nichtarische Schreiberlinge", ihre Werke wurden zum Teil verbrannt.

1995 wurde der Piper Verlag von der schwedischen Bonnier-Gruppe aufgekauft. Das Verlagsgeschäft wird immer noch ausgeweitet.

2018: Die Monacensia im Hildebrandhaus erwirbt die literarischen Archive von Reinhard Piper (1879-1953), Klaus Piper (1911-2000) und Ernst Piper (geb.1952). Die darin enthaltenen Dokumente und Materialien geben einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte eines bedeutenden Münchner Verlages sowie in die Biografien von drei Persönlichkeiten, die die Verlagsstadt München entscheidend mitgeprägt haben. Der Ankauf wurde am 11. Januar 2018 durch den Kulturausschuss des Münchner Stadtrats beschlossen.

Adresse

Piper Verlag


Georgenstraße 4
80799 München
☎ : 089 / 3 81 80 10
@ : info@piper.de


Literatur

www

Www.png www.piper.de, offizielle Website

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