Oldenbourg Verlag

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Den klassischen Oldenbourg-Verlag, ehemals München, ein von Rudolf OldenbourgW (1811–1903) 1858 gegründeter Wissenschaftsverlag in der Rosenheimer Straße mit den Schwerpunkten im gesamten Wissenschaftsspektrum, der Technik und mit Schulbüchern, gibt es heute noch als Verlagsmarke innerhalb von De Gruyter, Berlin. Er befand sich bis 2004 im Besitz der Familie Oldenbourg. Das Gesamtprogramm der juristisch verschiedenen Oldenbourg Verlage umfasst rund 4.800 lieferbare Bücher und 50 Zeitschriften.

Er wurde als Oldenbourg Verlagsgruppe an den Cornelsen Verlag verkauft. Zu den Oldenbourg-Verlagen gehörten der Oldenbourg Wissenschaftsverlag, der Oldenbourg Schulbuchverlag mit seinem Tochterverlag Bayerischer Schulbuchverlag (bsv) sowie der Akademie Verlag. Rückwirkend zum 1. Januar 2013 wurden der Oldenbourg Wissenschaftsverlag und der Akademie-Verlag vom Verlag De Gruyter gekauft.


Geschichte

Der Verlag publizierte u. a. die für die deutsche Geschichtswissenschaft wichtige Historische Zeitschrift, ab 1873 auch Schulbücher. Zu den bekannten Autoren im Verlag Oldenbourgs gehören Heinrich von Sybel, der Literaturnobelpreisträger Paul Heyse, der Chemiker und Hygieniker Max von Pettenkofer, der Raumfahrtpionier Hermann Oberth oder Die Reihe Oldenbourg Grundriss der Geschichte.

Am 3. Juni 2008 feierte die Oldenbourg Verlagsgruppe, die von 2004 bis 2012 zur Cornelsen-Gruppe gehörte, noch im Deutschen Museum ihr 150-jähriges Bestehen.

Nach ihm wurde die Oldenbourgstraße in Obermenzing benannt.


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