Marienkapelle
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Die ehemaligen Marienkapelle ist der Name einer Kirche und ihrer im Boden verschwundene Gebäudeteile der Vorläuferkirche am Platz der Frauenkirche.
1287 wurde Juden der Bau einer neuen Synagoge gestattet. In den Folgejahrzehnten sicherten ihnen die bayrischen Herzöge Sicherheit und wirtschaftliche Freiheiten zu - natürlich gegen regelmäßige Steuer- und Abgabeleistungen. Nach weiteren Pogromen (1349 und 1413) ließ 1442 Herzog Albrecht III. alle Juden aus München vertreiben; die Synagoge wurde zur Marienkapelle umgebaut.
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