Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern

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Im 1920 gegründeten Verband Bayerischer Israelitischer Gemeinden (Abkrzg. VBIG) waren 1933 bereits 198 der 200 jüdischen Gemeinden in Bayern organisiert.

Präsident und Mitbegründer war der Münchner Oberlandesgerichtsrat Dr. Alfred Neumeyer (1867–1944). Die Aufgaben des Verbandes bestanden in der Vertretung der Gemeinden nach außen sowie in der Pflege kultureller und sozialer Belange. Er unterstützte insbesondere kleine und arme Gemeinden. Waisenhäuser, Altenheime, Elementarschulen und ein Lehrerseminar wurden gefördert.

Für die jüdischen Kultusbeamten regelte er die Gehalts- und Versorgungsansprüche.

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