Jacqueline Charlier
Jacqueline Charlier ist eine parteilose Münchner Kommunalpolitikerin. Sie wuchs in Hamburg auf.
Werdegang
Jacqueline Charlier studierte Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg und schloss mit dem Staatsexamen ab.
Sie war seit April 2002 Stadtdirektorin im Referat für Stadtplanung und Bauordnung als Juristin beschäftigt[1]. Dabei war sie in allen vier Hauptabteilungen des Referats für Stadtplanung und Bauordnung tätig. Ihr Weg hat sie über die Prozessvertretung in der Lokalbaukommission sowie die Betreuung der Unteren Naturschutzbehörde, Unteren Denkmalschutzbehörde und der Abteilung Werbeanlagen weiter in verschiedene Führungsstellen in der Hauptabteilung II Stadtplanung sowie der Hauptabteilung III Stadtsanierung und Wohnungsbau sowie zuletzt als Abteilungsleiterin in die Hauptabteilung I, Stadtentwicklungsplanung, Abteilung I Recht, Verwaltung, Regionales geführt.
Im August 2014 wurde Jacqueline Charlier die neue Stellvertreterin der Stadtbaurätin im Referat für Stadtplanung und Bauordnung. Der Personalwechsel in der Führungsspitze erfolgte, weil Dr. Klaus-Michael Dengler im Juni als weiterer Geschäftsführer neben Gordona Sommer bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG bestellt wurde[2].
2024 wurde sie vom Stadtrat zur neuen Kommunalreferentin gewählt. Sie erhielt 40 Stimmen, die amtierende Kommunalreferentin Kristina Frank 34[3].
Jacqueline Charlier trat ihr Amt am 1. August 2024 als Nachfolgerin von Kristina Frank (CSU) an[4].
Veröffentlichungen
- Rixner, Florian (Hrsg.) - Biedermann, Robert (Hrsg.) - Charlier, Jacqueline (Hrsg.): Systematischer Praxiskommentar BauGB/BauNVO
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Linkedin: Jacqueline Charlier
- ↑ Rathaus-Umschau 158/2014: Personalwechsel in der Führungsspitze des Referats für Stadtplanung und Bauordnung
- ↑ Süddeutsche Zeitung, 15. Mai 2024: Knappe Wahl im Münchner Stadtrat: Mit nur einer Stimme Mehrheit zur Stadtministerin
- ↑ Rathaus-Umschau 93/2024: Stadtrat wählt Jacqueline Charlier zur neuen Kommunalreferentin