Datei:MueAnderkreppe2011b.jpg

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München - Haidhausen. An der Kreppe. Kreppe heißt das kleine Tal, in das man sowohl vom Max-Weber-Platz als auch von der Grützner- und Skellstraße her über den Wiener Platz gelangen kann. Der Name ist wohl von der Bezeichnung, eines von Wasser ausgespühlten Sandgraben, oder Hohlweg, der Greppe', hergeleitet. Aus Platzmnagel bauten die Bewohner ihre Häuschen direkt in diese Sand, oder Wassergräben. Ähnlichkeiten gibt es hierzu auch im Haidhausner Brunntal, das bis zum Ende des 19. Jahurhunderts hier angrenzte. Von dieser Stelle bis zur Wiener Straße führte, und sich von der Anhöhe über die Böschung bis zur Isar hinzog. Dieses "Brunntal" war ehedem ein grosses Landgut, dessen entstehung bis in das Jahr 1692 zurückreicht. In seiner Vertiefung standen auch zwei Brunnhäuser, das Obere und das Untere. Beide waren mit Dampfmaschinen ausgerüstet, und pumpten das hier gesammelte "Hofbrunntalquellenwasser" in Rohrleitungen, über die Isar bis hinein in die Altstadt. Die Bezeichnung dieser Gasse, und an ihr aufgestellten Herbergen geht weit in das 18. Jahrhundert zurück. Der Name wird offiziell seit dem Jahre 1856 in den Adressbüchern geführt.
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aktuell | 23:14, 2. Nov. 2011 | ![]() | 2.559 × 1.723 (1,1 MB) | Fentriss (Diskussion | Beiträge) | München - Haidhausen. ''An der Kreppe''. Kreppe heißt das kleine Tal, in das man sowohl vom Max-Weber-Platz als auch von der Grützner- und Skellstraße her über den Wiener Platz gelangen kann. Der Name ist wohl von der Bezeichnung, eines von Wasser au |
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