Armin Nassehi
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Armin Nassehi (* 9. Februar 1960 in Tübingen) ist ein Soziologe an der Ludwig-Maximilians-Universität. Nach Lehrstuhlvertretungen in Münster und München übernahm er 1998 als Nachfolger von Walter Ludwig Bühl (1. Januar 1934 in Pocking—26. April 2007 in München, als Em. ab 1996) den Lehrstuhl I für Soziologie an der Universität München.
2012 wurde Nassehi durch das Interkulturelle Dialogzentrum in München mit dem IDIZEM-Dialogpreis in der Kategorie „Akademiker“ ausgezeichnet. In der Jurybegründung hieß es, Nassehi trage als Wissenschaftler beispielhaft zur Förderung und Bereicherung kultureller Werte und deren Anwendung in der Gesellschaft bei[1].
Werke (Auswahl)
… von A. Nassehi :
- mit Georg Weber: Tod, Modernität und Gesellschaft. Westdeutscher Verlag, Opladen, 1989. ISBN 978-3-531-12035-5.
- mit Georg Kneer: Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme. Eine Einführung. Fink, München, 1993. ISBN 978-3-8252-1751-8.
- Differenzierungsfolgen. Beiträge zur Soziologie der Moderne. Westdeutscher Verlag, Opladen, 1999. ISBN 978-3-531-13314-0
- Geschlossenheit und Offenheit. Studien zur Theorie der modernen Gesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main, 2003. ISBN 978-3-518-29236-5
- Mit dem Taxi durch die Gesellschaft. Soziologische Storys. Murmann Verlag, Hamburg, 2010, ISBN 978-3-86774-095-1.
- Gab es 1968? Eine Spurensuche. kursbuch edition, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-96196-008-8.
- Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft. C.H.Beck, München, 2019. ISBN 978-3-406-74024-4
Das Thema "Armin Nassehi" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Armin Nassehi. |
Einzelnachweise
- ↑ Die Welt, 14. Oktober 2014: Nachrichten: Bayern. (mehrere vergleichbare Preise)