Viscardigasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie wurde 1931 nach dem Barockbaumeister [[Giovanni Antonio Viscardi]] benannt | Sie wurde 1931 nach dem Barockbaumeister [[Giovanni Antonio Viscardi]] benannt, 1933 kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde an der Ostseite der Feldherrnhalle eine Gedenktafel mit den Namen der Getöteten des [[Ludendorff-Hitler-Putsch|Hitlerputsches vom 11. November 1923]] angebracht, von den Vorübergehenden wurde der Hitlergruß erwartet, in der Folge wurde die Gasse unter dem Namen ''Drückebergergassl'' bzw. ''Drückebergergasse'' im Volksmund bekannt, weil man sich durch Benützung dieser der "Ehrerbietung" entziehen konnte. | ||
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Version vom 1. Juli 2010, 15:18 Uhr
Die Viscardigasse in der Nähe des Odeonsplatz ist eine Verbindungsstraße in der Altstadt zwischen der Theatiner- und Residenzstraße.
Sie wurde 1931 nach dem Barockbaumeister Giovanni Antonio Viscardi benannt, 1933 kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde an der Ostseite der Feldherrnhalle eine Gedenktafel mit den Namen der Getöteten des Hitlerputsches vom 11. November 1923 angebracht, von den Vorübergehenden wurde der Hitlergruß erwartet, in der Folge wurde die Gasse unter dem Namen Drückebergergassl bzw. Drückebergergasse im Volksmund bekannt, weil man sich durch Benützung dieser der "Ehrerbietung" entziehen konnte.