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[[1933]] wurde, kurz nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten an der Ostseite der [[Feldherrnhalle]] eine Gedenktafel mit den Namen der Getöteten des [[Ludendorff-Hitler-Putsch|Ludendorff-Hitler-Putschversuchs von 1923]] angebracht und von einer sog. "SS-Ehrenwache" bewacht. Von den Vorübergehenden wurde der Hitlergruß verlangt. In der Folge wurde die Gasse von der Bevölkerung mit dem Namen ''Drückebergergassl'' (bzw. ''Drückebergergasse'') versehen, weil man sich auf dem Weg zur Residenz durch ihre Benützung dieser "Ehrerbietung" einfach entziehen konnte.  
[[1933]] wurde, kurz nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten an der Ostseite der [[Feldherrnhalle]] eine Gedenktafel mit den Namen der Getöteten des [[Ludendorff-Hitler-Putsch|Ludendorff-Hitler-Putschversuchs von 1923]] angebracht und von einer sog. "SS-Ehrenwache" bewacht. Von den Vorübergehenden wurde der Hitlergruß verlangt. In der Folge wurde die Gasse von der Bevölkerung mit dem Namen ''Drückebergergassl'' (bzw. ''Drückebergergasse'') versehen, weil man sich auf dem Weg zur Residenz durch ihre Benützung dieser "Ehrerbietung" einfach entziehen konnte.  


Seit Mitte der [[1990er]]-Jahre erinnert eine Spur bronzener Pflastersteine in der Straße an die Bedeutung dieser „Ausweichroute“.
Seit Mitte der [[1990er]]-Jahre erinnert eine Spur bronzener Pflastersteine des Künstlers [[Bruno Wank]] in der Straße an die Bedeutung dieser „Ausweichroute“.


==Lage==
==Lage==
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