Tram: Unterschied zwischen den Versionen

== Liniennetz (Stand: 10.12.2023) ==

Folgende Tabelle übernimmt keine Gewähr über den aktuellen Stand. Für den aktuell gültigen Plan verweisen wir auf die Webseite des Münchner VerkehrsVerbunds. Dort gibt es den Plan als PDF-Datei: [https://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/mediapool/03-Plaene_Bahnhoefe/Netzplaene/MVV_Tramnetz.pdf MVV-Tramnetzplan].

| {{ÖPNV|16}} || ({{ÖPNV|12}} →) Romanplatz - [[Hackerbrücke]] {{ÖPNV|S}} - [[Hauptbahnhof]] {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] (Stachus) {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Sendlinger Tor]] {{ÖPNV|U}} - [[Isartor]] {{ÖPNV|S}} - [[Max-Weber-Platz]] {{ÖPNV|U}} - [[Herkomerplatz]] - [[Effnerplatz]] (''nur Schulbetrieb: - [[St. Emmeram]]'')

| {{ÖPNV|17}} || [[Amalienburgstraße]] - [[Schloss Nymphenburg]] - Romanplatz ­- [[Hackerbrücke]] {{ÖPNV|S}} - [[Hauptbahnhof]] {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] (Stachus) {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Sendlinger Tor]] {{ÖPNV|U}} - [[Max-Weber-Platz]] {{ÖPNV|U}} - [[Effnerplatz]] - [[St. Emmeram]]

| {{ÖPNV|18}} || [[Gondrellplatz]] - [[Westendstraße]] {{ÖPNV|U}} - [[Lautensackstraße]] - [[Hauptbahnhof]] Süd {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] (Stachus) {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Sendlinger Tor]] {{ÖPNV|U}} - Giesing {{ÖPNV|S}} - [[Schwanseestraße]]

| {{ÖPNV|19}} || [[Bahnhof Pasing|Pasing Bf]] {{ÖPNV|S}} - [[Offenbachstraße]] - [[Westbad]] - Willibaldplatz - Lautensackstraße - [[Hauptbahnhof]] {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] (Stachus) {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Theatinerstraße]] - [[Maxmonument]] - [[Max-Weber-Platz]] {{ÖPNV|U}} - [[Einsteinstraße]] - [[Berg am Laim]] {{ÖPNV|S}}

| {{ÖPNV|21}} || [[Westfriedhof]] {{ÖPNV|U}} - [[Stadtwerke München]] - [[Leonrodplatz]] - Stiglmaierplatz {{ÖPNV|U}} - [[Hauptbahnhof]] Nord {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] (Stachus) {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Max-Weber-Platz]] {{ÖPNV|U}} - [[Ostbahnhof]] {{ÖPNV|S}} {{ÖPNV|U}} - [[St.-Veit-Straße]]

| {{ÖPNV|29}} || [[Hochschule München]] – Stiglmaierplatz – [[Hauptbahnhof]] – [[Trappentreustraße]] – Lautensackstraße – [[Fürstenrieder Straße]] – Willibaldplatz

| {{ÖPNV|N17}} || [[Amalienburgstraße]] - [[Schloss Nymphenburg]] - Romanplatz - [[Hackerbrücke]] {{ÖPNV|S}} - [[Hauptbahnhof]] {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] (Stachus) {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Sendlinger Tor]] {{ÖPNV|U}} - [[Isartor]] {{ÖPNV|S}} - [[Max-Weber-Platz]] {{ÖPNV|U}} - [[Herkomerplatz]] - [[Effnerplatz]]

| {{ÖPNV|N19}} || Pasing Bf {{ÖPNV|S}} -  [[Westbad]] -  Willibaldplatz - Lautensackstraße - [[Hauptbahnhof]] {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] Nord {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Theatinerstraße]] - [[Maxmonument]] - [[Max-Weber-Platz]] {{ÖPNV|U}} - [[Ostbahnhof]] {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Baumkirchner Straße]] - [[Kreillerstraße]] {{ÖPNV|U}} - [[St.-Veit-Straße]]

| {{ÖPNV|N20}} || Moosach {{ÖPNV|S}} {{ÖPNV|U}} - [[Westfriedhof]] {{ÖPNV|U}} - [[Leonrodplatz]] - Stiglmaierplatz {{ÖPNV|U}} - [[Hauptbahnhof]] Nord {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}} - [[Karlsplatz]] (Stachus) {{ÖPNV|U}} {{ÖPNV|S}}

| {{ÖPNV|3}} || Feilitzschplatz - Ludwigstraße - Odeonsplatz - Karlsplatz - Prielmayerstraße - Hauptbahnhof - Arnulfstraße - Donnersbergerstraße - Rotkreuzplatz

| {{ÖPNV|6}} || [tagsüber: Nordfriedhof - Ungererstraße - ] Feilitzschplatz - Ludwigstraße - Odeonsplatz - Marienplatz - Sendlinger Tor - Lindwurmstraße - Untersendling - Harras - [[Hofmannstraße]]

| {{ÖPNV|13}} || [zeitweise: Feilitzschplatz - ] Nordfriedhof - Freimann

| {{ÖPNV|8}} || Kölner Platz - Münchener Freiheit - Kurfürstenplatz - Karlsplatz - Sendlinger Tor - Goetheplatz - Untersendling - Harras - Hofmannstr.

===Netz 1984===

===Netz 1996===

 

 

 

Am [[21. April]] [[1968]] wurde die Trasse durch die heutige [[Fußgängerzone]] in der [[Neuhauser Straße]] und den [[Marienplatz]] stillgelegt.

Am 7. Dezember [[1998]] wurde der letzte Tramwagen des [[Fahrzeugtypen der Tram#Typ: M 1.62|Typ M]] aus dem Plandienst genommen. Der seit 1950 in 5 Serien gebaute Wagentyp prägte über 40 Jahre wesentlich das Münchner Stadtbild. Der in den Jahren 1967 bis 1969 gelieferte [[P-Wagenzug|Nachfolgetyp P]] war bis [[2020]]) mit zuletzt zwei Fahrzeugzügen an Wochentagen im Einsatz<ref>Straßenbahn München (private Webseite): [http://strassenbahn-muenchen.de/p_wagen.htm P-Wagen]</ref>.

Die Fahrzeuge wurden früher in zwei wesentliche Kategorien eingeordnet: in die sogenannten ''Triebwagen'', in dem der oder die Motoren eingebaut sind und die ''Beiwagen'', den Anhängern ohne Motor. Die letzten Triebwagen dieses Typs, die P-Wägen, wurden im Juli 2022 endgültig aus dem Verkehr genommen und in der Hauptwerkstätte hinterstellt.<ref>[https://www.tramreport.de/2022/07/27/p-wagen-abtransport-in-die-hw Bericht von tramreport.de]</ref>

Derzeit wird der Fahrgastbetrieb mit sieben verschiedenen Fahrzeugbaureihen durchgeführt. Der überwiegende Anteil hiervon wird durch Fahrzeuge der Typen R2.2 (3-teilige Fahrzeuge) und R3.3 (4-teilige Fahrzeuge) bestritten. Des weiteren gibt es noch einige fünfteilige Fahrzeuge des Types S (sogenannte "Variobahnen"), welche nach einigen anfänglichen Baumängeln, jetzt auch häufig im Netz anzutreffen sind.  

55 Fahrzeuge des Typs R2.2 wurden in den Jahren 2011 bis 2016 einer Überarbeitung unterzogen. Grund dafür war eine fällige Hauptuntersuchung. Hierbei wurde die Innenraumgestaltung angepasst und der äußere Anstrich verändet. Diese Wägen werden seit dem Redesign als R2.2b-Wägen bezeichnet.

Somit stehen für den täglichen Einsatz folgende Fahrzeuge derzeit zur Verfügung:<ref>[http://www.tram-info.de/wagenp/muenchen_a.php tram info] dazu.</ref>

Und ein Sonderfahrzeug: Der Fahrdrahtkontrollwagen.

Seit 2024 bieten Stadtwerke und MVG eine Kurzausbildung für studentische Trambahnfahrinnen und -fahrer an. Grundlage hierfür sind sieben Wochen bezahlte Ausbildung in der Tram-Fahrschule. Diese findet überwiegend in den Semesterferien in Vollzeit statt. Mit erfolgreichem Abschluss folgt der Einsatz nach individuellem Dienstplan für 16 bis 20 Stunden pro Woche. Bezahlt wird nach Tarifvertrag und es winken weitere Vorteile, wie Freifahrt im MVG-Netz, Jahresabo für MVG Rad mit 30 Freiminuten pro Tag und mehr.

 

 

Mittlerweile unterhalten die Stadtwerke München sogar eine „Bewerbungsbahn:“ in der [[Ackermannschleife]] wird zu vorher bekanntgegebenen Terminen ein Trambahnwagen abgestellt, in dem man sich über Stellenangebote als Trambahnfahrer informieren kann. Auch im Busbetriebshof [[Moosach]] ([[Hanauer Straße]] 24) kann man sich über Stellenangebote als Bus- oder Lkw-Fahrer informieren<ref>Stadtwerke München: [https://www.swm.de/karriere/fahrer/bewerbungsbahn Bewerbungsbahn]</ref>.

* Tram-Nordtangente: Verlängerung der Linie {{ÖPNV|23}} von Schwabing-Nord nach [[Am Hart]], neue Linie {{ÖPNV|24}} vom Hart bis [[Kieferngarten]]<ref>[[MVG]]: [https://www.mvg.de/ueber/mvg-projekte/bauprojekte/tram-muenchner-norden.html Tramprojekte im Münchner Norden]</ref>

* Tram-[[Straßenbahn-Westtangente|Westtangente]]: Verlängerung der Linie {{ÖPNV|12}} vom [[Romanplatz]] durch die [[Fürstenrieder Straße]] zum [[Ratzingerplatz]]<ref>MVG: [https://www.mvg.de/ueber/mvg-projekte/bauprojekte/tram-westtangente.html Tram-Westtangente]</ref>

* Nordausweitung: Neubau [[Elisabethplatz]] - [[Münchner Freiheit]], Querung [[Englischer Garten]] (Batteriezüge ohne Fahrleitung), Neubau [[Cosimastraße]] - [[Johanneskirchner Straße]] zum S-Bahnhof Johanneskirchen<ref>MVG: https://www.mvg.de/ueber/mvg-projekte/bauprojekte/tram-muenchner-norden.html Tram-Nordtangente</ref>, Bauantrag gestellt: Januar 2023<ref>[[tz]], 9. Januar 2023: [https://www.tz.de/muenchen/stadt/tram-nordtangente-muenchen-trasse-johanneskirchen-mvg-stellt-bauantrag-92017803.html Tram-Nordtangente in München: Bei der Trasse nach Johanneskirchen ist nun Zug drin - MVG stellt Bauantrag]</ref>, avisierte Fertigstellung: 2026<ref>SPD-Stadtratsfraktion, 21. Januar 2022: [https://spd-rathausmuenchen.de/news/neue-trambahnstrecken-fuer-muenchen/ Neue Trambahnstrecken für München]</ref>.

*Berg am Laim – Daglfing (Hultschiner Straße – Eggenfeldener Str. und ggf. Rappelhofstraße – Riemer Straße – Rennbahnstraße)

*Leopoldstraße zwischen Franz-Josef-Straße und Münchner Freiheit

*Cosimastraße – Johanneskirchen

* Um auf Störungen und Verspätungen besser reagieren zu können, wurde 2013 eine zusätzliche T-Wende mit Hinterstellmöglichkeit an der Haltestelle [[Westendstraße]] gebaut.

* Eine Verlängerung der Trambahnlinie {{ÖPNV|25}} vom [[Max-Weber-Platz]] über den [[Vogelweideplatz]] zum S-Bahnhof [[Berg am Laim]] verzögerte sich zunächst beträchtlich. Vorbereitende Bauarbeiten begannen im Frühjahr 2014. Leider verzögerten sich die eigentlichen Arbeiten, da auf Genehmigerebene Personalmangel herrschte. Seit 11. Dezember 2016 wird sie regulär bedient. Seit Mai 2018 verbindet nun die Linie {{ÖPNV|19}} den Linienabschnitt.

[[Bild:Muegruenwaldtram102014a.jpg|thumb|Ein M4-Trambahnzug wartet am Haltepunkt [[Grünwald]] auf seine Rückfahrt in die Stadt]]

Es gibt einige Bedarfsschleifen im Trambahnnetz, die z.B. bei Bauarbeiten genutzt werden können, wie beispielsweise ...

* Romanplatz

Besondere Bedarfswendestellen werden als Wendedreieck bezeichnet. Die Tram fährt vorwärts hinein und rückwärts wieder heraus. Dieses System wird in Betriebsstörfällen aktiviert.

Früher gab es etliche Betriebsbahnhöfe in München. Heute reicht für die etwa 100 Tramfahrzeuge in München ein einziger Betriebshof aus. Hier eine Auflistung der heutigen und ehemaligen Bahnhöfe:

[[Datei:Tramdepot Hofmannstrasse.jpg|thumb|Die Fotoansicht zeigt bildmittig den ehemaligen Trambahnhof 6 an der Hofmannstraße im Zustand vom Jahr [[1974]].<ref>Bereits Ende 1971 wurde der Betrieb dort eingestellt. In den Jahren nach 1890 wurde das Areal durch die Immobilienfirma Jakob Heilmann und das Bankhaus Wilhelm Fink gegründeten Isarwerke erschlossen. Auf einem der parzellierten Grundstücke ließ die Eisenwerk München in den Jahren 1899 bis 1900 nach Entwurf durch den Architekten Albert Schmidt die ersten großen Hallen errichten. Kurz nach der Insolvenz des Eisenbetriebs im Jahr 1910 wurde in den Jahren 1911-1912 durch die Bauamtmänner H. Walch und Dix das Werk in einen Trambahnbetriebshof umgebaut. 1917 wurde eine Sandtrockenanlage und zugehöriges Silo errichtet. Im Jahr 1926-1927 wurde die heute noch bestehende Wagenhalle nach Planungen durch [[Hans Grässel]] und Stöcker abermals erweitert. Nach dem 2. Weltkrieg wurden zerstörte Anlagen, wie zB. die Schmiede abgebaut. Im Jahr 1951 wurde eine große Lagerhalle aufgestellt, und in den Jahren 1952 bis 1953 eine weitere Trambahnwagenhalle dazu gestellt. Bis zum Jahr 1953 waren alle Kriegsschäden beseitigt. Von den Anfangsjahren kann die große unter Denkmalschutz stehende ''Zeppelinhalle'' nach Planung [[Albert Schmidt]]s weiterhin bewundert werden</ref>]]

* Hofmannstraße. Das Gebäude ist noch vorhanden.