St.-Martin-Spital: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Muestmartinkapelle2012b.jpg|thumb|Aussenansicht]]
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Im 1. Stock, des alten Bauabschnitts, Süd-Ost Trackt, erhebt sich eine katholische Kapelle, die Spital-Kirche.
Im 1. Stock, des alten Bauabschnitts, Süd-Ost Trackt, erhebt sich eine katholische Kapelle, die Spital-Kirche.
Das Innere der kleinen Kirche; Empore, Brüstungen und Gewöbe sind mit feinem Stuck ausgekleidet. An der Decke über dem Altar schmückt ein Bild des Heiligen Martin den Raum. Wie auch die anderen gemalten Ausschmückungen, stammt das Bild von dem Kunstmaler [[Julius Mössel]]. Beim Betreten des Kirchenraums fällt die schlichte, magere Ausstattung auf, die Wände sind in weisser Farbe gehalten. Zur rechten Seite erhebt sich eine Kanzel, diese wurde aus der Stadtpfarrkirche in Ampfing zugekauft. Dort hatte man zuvor eine neue Ausstattung eingebaut. An der Wand, in östliche Richtung gelegen, steht der Altar. Dieser wurde, wie auch die Kanzel, nicht speziell für das Martinspital hergestellt, auch dieser ist ein Ankauf, und stammt aus der Sankt Martin Kirche in Kaufbeuren. Die Kirche hat grosse weite Fenster, die beim Bau der kleinen Kirche in einfacher Ausführung eingesetzt wurden. Anstelle einer farblichen Unterscheidung waren die Fenster mit Vorhängen geschmückt. Die bunten Glasfelder stammen aus der Nachkriegszeit. Wie in vielen anderen Kirchen in München stammt die Orgel, mit irhen 12 Registern, aus der Fabrik März. Als Glücksfall kann das St. Martin Spital im Bezug auf den 2. Weltkrieg angesehen werden. Es hat so-gut wie keine Bombentreffer erhalten, so ist die architektonische Ausgestaltung, mit all ihren Details, in allen Bereichen, bis auf den heutigen Tag fast unverändert erhalten.
Das Innere der kleinen Kirche; Empore, Brüstungen und Gewöbe sind mit feinem Stuck ausgekleidet. An der Decke über dem Altar schmückt ein Bild des Heiligen Martin den Raum. Wie auch die anderen gemalten Ausschmückungen, stammt das Bild von dem Kunstmaler [[Julius Mössel]]. Beim Betreten des Kirchenraums fällt die schlichte, magere Ausstattung auf, die Wände sind in weisser Farbe gehalten. Zur rechten Seite erhebt sich eine Kanzel, diese wurde aus der Stadtpfarrkirche in Ampfing zugekauft. Dort hatte man zuvor eine neue Ausstattung eingebaut. An der Wand, in östliche Richtung gelegen, steht der Altar. Dieser wurde, wie auch die Kanzel, nicht speziell für das Martinspital hergestellt, auch dieser ist ein Ankauf, und stammt aus der Sankt Martin Kirche in Kaufbeuren. Die Kirche hat grosse weite Fenster, die beim Bau der kleinen Kirche in einfacher Ausführung eingesetzt wurden. Anstelle einer farblichen Unterscheidung waren die Fenster mit Vorhängen geschmückt. Die bunten Glasfelder stammen aus der Nachkriegszeit. Wie in vielen anderen Kirchen in München stammt die Orgel, mit ihren 12 Registern, aus der Fabrik März. Als Glücksfall kann das St. Martin Spital im Bezug auf den 2. Weltkrieg angesehen werden. Es hat so-gut wie keine Bombentreffer erhalten, so ist die architektonische Ausgestaltung, mit all ihren Details, in allen Bereichen, bis auf den heutigen Tag fast unverändert erhalten.


==Quellen und Nachweise==
==Quellen und Nachweise==
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