Ehemalige Stadträtin. Nach ihr wurde die Straße "Rosa-Aschenbrenner-Bogen" benannt. Rosa Aschenbrenner (1885-1967) war Mitglied der SPD und zeitweise der KPD. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie wegen ihrer politischen Aktivität verfolgt. Nach 1945 arbeitete sie in der Stadt an der Schaffung demokratischer Strukturen mit.


Nach der diktatorischen Machtübernahme der NSDAP 1933 wurde sie sofort einige Monate inhaftiert. 1937 wurde sie erneut vier Monate unter dem Vorwurf des Abhörens „feindlicher Sender“ gefangen gehalten.

1945 gehörte Rosa Aschenbrenner zu den Gründungsmitgliedern der SPD. Die weiterhin überzeugte Sozialistin und Gegnerin der Wiederbewaffnung vertrat die SPD von 1946 bis 1948 erneut im bayerischen Landtag und darauf folgend bis 1956 in der Münchner Stadtverordnetenversammlung, wurde aber auf Grund ihrer politischen Positionen in ihrer Partei immer stärker isoliert.


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