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"Quer" eigene Schreibweise vom BR "quer" (Untertitel: Durch die Woche mit [[Christoph Süß]]) ist der Titel eines wöchentlich donnerstags von 20:15 Uhr bis 21 Uhr ausgestrahltes Magazin mit Kabaretteinlagen über Politik, Kultur und Gesellschaft im [[Bayerisches Fernsehen|Bayerischen Fernsehen]] seit dem 26. Februar 1998, moderiert von Christoph Süß. Meist gibt es Berichte über lokale Ärgernisse oder Skandale mit Lokalkolorit aus [[Bayern]].
"Quer" eigene Schreibweise vom BR "'''quer'''" (Untertitel: '''… durch die Woche mit [[Christoph Süß]]''') ist der Titel eines wöchentlich donnerstags von 20:15 Uhr bis 21 Uhr ausgestrahltes Magazin mit Kabaretteinlagen über Politik, Kultur und Gesellschaft im [[Bayerisches Fernsehen|Bayerischen Fernsehen]] (drittes Programm, ARD-Regional) seit dem 26. Februar 1998, moderiert von Christoph Süß. Meist gibt es Berichte über lokale Ärgernisse oder Skandale mit Lokalkolorit aus [[Bayern]].


Die Beiträge kündigt Christoph Süß meist humorvoll oder auch ironisch an.
Die Beiträge kündigt C. Süß meist humorvoll oder auch ironisch an.


Ein fester Sendungsbestandteil ist, dass der Moderator Christoph Süß merkwürdige Zeitgenossen spielt, wobei er gleichzeitig als Moderator mit den von ihm gespielten Figuren im Bild zu sehen ist und sich mit diesen unterhält. Manchmal ist er auch als Moderator mehrfach im Bild. Dies wird intern als ''quer-Schläger'' bezeichnet.  
Ein fester Sendungsbestandteil ist, dass der Moderator Süß als Double merkwürdige Zeitgenossen spielt, wobei er gleichzeitig als Moderator mit den von ihm gespielten Figuren im Bild zu sehen ist und sich mit diesen unterhält. Manchmal ist er auch als Moderator mehrfach im Bild. Dies wird intern als ''quer-Schläger'' bezeichnet.  


Manchmal sind auch Gäste aus einem externen Studio zugeschaltet. Dazu erscheint immer ein Monitor in der Studiowand, der dann über die Couch schwebt, auf der Christoph Süß während des Interviews sitzt. Wenn er das Interview beendet hat, schwebt der Monitor wieder zurück in die Studiowand und nimmt die Farbe oder das aktuelle Motiv auf der Studiowand, das mehrfach während der Sendung wechselt, wieder an.
Manchmal sind auch Gäste aus einem externen Studio zugeschaltet. Dazu erscheint immer ein Monitor in der Studiowand, der dann über die Couch schwebt, auf der Christoph Süß während des Interviews sitzt. Wenn er das Interview beendet hat, schwebt der Monitor wieder zurück in die Studiowand und nimmt die Farbe oder das aktuelle Motiv auf der Studiowand, das mehrfach während der Sendung wechselt, wieder an. Auf dem Sofa sitzen manchmal auch echte Personen als Gast.


Das Ende der Sendung bildet ein gemimtes, nicht ganz ernst gemeintes Zwiegespräch mit dem jeweiligen bayerischen [[Ministerpräsident]]en und diversen Handpuppen. Der Kabarettist [[Wolfgang Krebs]] spielt seit 2004 den jeweiligen amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten.
Das Ende der Sendung bildet ein gemimtes, nicht ganz ernst gemeintes Zwiegespräch mit dem jeweiligen bayerischen [[Ministerpräsident]]en und diversen Handpuppen. Der Kabarettist [[Wolfgang Krebs]] spielt seit 2004 den jeweiligen amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten.


2013 hatte er bis zur [[Landtag]]swahl den damaligen Münchner [[Oberbürgermeister]] und Ministerpräsidentkanditaten der [[SPD]] [[Christian Ude]] als kleine Handpuppe auf den Arm, die sich immer in das Gespräch einmischte. Wahrscheinlich war er deshalb als kleine Puppe auf den Arm des bayerischen Ministerpräsidenten, da die quer-Redaktion schon wußte, dass niemand in Bayern die [[CSU]] in Bayern als Regierungspartei ablösen kann, selbst wenn sie so hohe Verluste hätte wie 2008, auch nicht der Münchner "Bürger-King" Ude. So blieb nach der Landtagswahl Horst Seehofer bayerischer Ministerpräsident. Anstatt Ude sitzen nun etwas im Hintergrund Markus Söder und Ilse Aigner, die sich ins Gespräch zwischen dem Ministerpräsidenten und dem Moderator einmischen. Seit einiger Zeit ist auch manchmal Bundeskanzlerin Angela Merkel als Handpuppe anstatt der beiden dabei. Nach ca. drei Minuten beendet Christoph Süß das Gespräch und die Sendung immer mit den Worten: "Na dann, Gut' Nacht!"
2013 hatte er bis zur [[Landtag]]swahl den damaligen Münchner [[Oberbürgermeister]] und Ministerpräsidentkanditaten der [[SPD]] [[Christian Ude]] als kleine Handpuppe auf den Arm, die sich immer in das Gespräch einmischte. Wahrscheinlich war er deshalb als kleine Puppe auf den Arm des bayerischen Ministerpräsidenten, da die quer-Redaktion schon wußte, dass niemand in Bayern die [[CSU]] in Bayern als Regierungspartei ablösen kann, selbst wenn sie so hohe Verluste hätte wie 2008, auch nicht der Münchner "Bürger-King" Ude. So blieb nach der Landtagswahl Horst Seehofer bayerischer Ministerpräsident. Anstatt Ude sitzen nun etwas im Hintergrund Markus Söder und Ilse Aigner, die sich ins Gespräch zwischen dem Ministerpräsidenten und dem Moderator einmischen. Seit einiger Zeit ist auch manchmal Bundeskanzlerin Angela Merkel als Handpuppe anstatt der beiden dabei. Nach ca. drei Minuten beendet Süß das Gespräch und die Sendung immer mit den Worten: "Na dann, Gut' Nacht!"


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/quer110.html Homepage der Sendung ''quer'']
* [http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/quer110.html Homepage der Sendung ''quer'']
* Videos auf youtube.com/quer  
* Videos auf [https://www.youtube.com/quer youtube.com/quer ]
* facebook.com/quer  
* facebook.com/quer  
* [http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/160519-quer-themen-100.html - zu den einzelnen Themen]


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