Ludendorff-Hitler-Putschversuch
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Der Ludendorff-Hitler-Putsch war der gescheiterte Versuch von Ex-Reichswehr-General Erich Ludendorff, Adolf Hitler und ihren Anhängern, in der Nacht vom 8. zum 9. November 1923 durch einen Umsturz in München die Macht in ganz Deutschland an sich zu reißen.
Obwohl der Aufstand sofort niedergeschlagen wurde, gelang es Hitler, sich im folgenden Prozess und der anschließenden Haftstrafe als wichtige Figur der rechten Szene zu etablieren. Nach der "NS-Machtergreifung" 1933 wurden die damaligen Ereignisse von der NSDAP zu einem Mythos verklärt.
Die beim Putsch im Dienst erschossenen Polizisten werden heute durch eine Gedenktafel geehrt.
Von den Putschisten ermordete bayerische Polizisten
- Friedrich Fink, Oberwachtmeister
- Nikolaus Hollweg, Unterwachtmeister
- Max Schobert, Hilfswachtmeister
- Rudolf Schraut, Hauptmann
Weblinks
- Katja Riedel: Gedenktafel enthüllt — Vier Polizisten gegen Hitler. In SZ vom 9.11.2010
Das Thema "Ludendorff-Hitler-Putschversuch" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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