Löwenturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Vermutlich 16. Jahrhundert erbaut, gehört der 23m hohe '''Löwenturm''' nicht zur [[Stadtmauer]], sondern war wahrscheinlich ein Wasserturm für eine Gartenanlage. Der Turm, am [[Rindermarkt]] in der [[Altstadt]] gelegen, wurde 2005/2006 für über 1 Million Euro aufwändig restauriert.
[[Bild:Löwenturm.jpg|320px|right|Löwenturm (September 2021)]]
Vermutlich im [[16. Jahrhundert]] erbaut, gehörte der 23 m hohe '''Löwenturm''' am [[Rindermarkt]] in der [[Altstadt]] nicht zur [[Stadtmauer]], sondern war wahrscheinlich ein [[Wasserturm]] für eine Gartenanlage, da seine Mauern nur eine geringe Mauerstärke aufweisen. Er ist ein Roh[[backstein]]bau mit neugotischen Zinnen (um etwa 1850) ohne Türen und ohne Treppenhaus. Im seinem Inneren befinden sich Wandmalereien, die vermutlich spätgotisch sind.
 
Unter ihm floss der inzwischen aufgelassene Angerbach. Deshalb hatte man in ihm im 19. Jahrhundert eine öffentliche Bedürfnisanstalt eingerichtet. Ein Wehr, das sich in ihm befindet, regulierte die Stadtbäche.
 
Seinen Namen hat er hat er von einem Trink- und Geselligkeitsverein, der im [[19. Jahrhundert]] im Turm Ritter- und Kostümfeste feierte.
 
Der jetzt freistehende Turm wurde 2005/2006 für über 1 Million Euro aufwändig restauriert.
 
==Quellen/Literatur==
Michael Weithmann: Burgen in München, 2006 Stiebner Verlag; ISBN 3-8307-1036-4


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Aktuelle Version vom 11. September 2021, 07:56 Uhr

Löwenturm (September 2021)

Vermutlich im 16. Jahrhundert erbaut, gehörte der 23 m hohe Löwenturm am Rindermarkt in der Altstadt nicht zur Stadtmauer, sondern war wahrscheinlich ein Wasserturm für eine Gartenanlage, da seine Mauern nur eine geringe Mauerstärke aufweisen. Er ist ein Rohbacksteinbau mit neugotischen Zinnen (um etwa 1850) ohne Türen und ohne Treppenhaus. Im seinem Inneren befinden sich Wandmalereien, die vermutlich spätgotisch sind.

Unter ihm floss der inzwischen aufgelassene Angerbach. Deshalb hatte man in ihm im 19. Jahrhundert eine öffentliche Bedürfnisanstalt eingerichtet. Ein Wehr, das sich in ihm befindet, regulierte die Stadtbäche.

Seinen Namen hat er hat er von einem Trink- und Geselligkeitsverein, der im 19. Jahrhundert im Turm Ritter- und Kostümfeste feierte.

Der jetzt freistehende Turm wurde 2005/2006 für über 1 Million Euro aufwändig restauriert.

Quellen/Literatur

Michael Weithmann: Burgen in München, 2006 Stiebner Verlag; ISBN 3-8307-1036-4

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