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'''Johann Halbig''' (''Johann von H.'', * 13. Juli 1814 in Donnersdorf (Unterfranken); † 29. August [[1882]] in [[München]]) war ein Bildhauer des [[Klassizismus]]. Nach dem | '''Johann Halbig''' (später ''Johann von H.'', * 13. Juli 1814 in Donnersdorf (Unterfranken); † 29. August [[1882]] in [[München]]) war ein Bildhauer des [[Klassizismus]]. Nach dem Ausscheiden des Professor [[Ernst Mayer]] im Jahre 1844, aus der polytechnischen Schule wurde ''Johann Halbig'' am 15. April [[1845]] diese ehrenvolle Aufgabe übetragen. Halbigs Atelier befand sich im Hof der [[Polytechnikum|Gewerbe- und Polytechnischen Schule]] an der [[Damenstiftstraße]]. <br> | ||
Seine Grabstätte kann auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]], an den neuen Arkaden gefunden werden. Standort, N-A-14. Monumentales Grabdenkmal zerstört, eine einfache Wandplatte erinnert an Halbig. | Seine Grabstätte kann auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]], an den neuen Arkaden gefunden werden. Standort, N-A-14. Monumentales Grabdenkmal zerstört, eine einfache Wandplatte erinnert an Halbig. | ||
==Werke in München== | ==Werke Halbigs in München== | ||
*Die vier Löwen, die der Viktoria/Bavaria hoch oben auf dem Siegestor vorgespannt sind. Gegossen bei Miller | *Die vier gemächlich dahinlaufenden Löwen, die der Viktoria/Bavaria hoch oben auf dem [[Siegestor]] vorgespannt sind. Gegossen bei [[Miller]] (1852). | ||
*Büste | *Büste des [[Joseph Fraunhofer]], 1866, an der Fassade der ehemaligen Optischen Anstalt von März in der [[Müllerstraße]] 40. | ||
*Grosses, aus Bronze gegossenes Kreuz mit Jesus, 1850, inmitten des neueren Teils des Südlichen Friedhofs. | *Grosses, aus Bronze gegossenes Kreuz mit Jesus, 1850, inmitten des neueren Teils des [[Südlicher Friedhof|Südlichen Friedhofs]]. | ||
*Büste Zaubzer, an dem von [[Anselm Sickinger]], 1867, entworfenen und ausgeführten Grabdenkmal [[Ignaz von Zaubzer]]. Standort, Südfriedhof NA 155. | *Büste Zaubzer, an dem von [[Anselm Sickinger]], 1867, entworfenen und ausgeführten Grabdenkmal [[Ignaz von Zaubzer]]. Standort, Südfriedhof NA 155. | ||
==Quellen und Nachweise== | ==Quellen und Nachweise== | ||
*ohne Author: ''Der Münchener Gottesacker '', <small>Plan mit Nummerierung und Angabe einiger hervorrangeder Grabmonumente und Gräber | *ohne Author: ''Der Münchener Gottesacker.'' Verlag Georg Franz, München, 1855. (<small>Plan mit Nummerierung und Angabe einiger hervorrangeder Grabmonumente und Gräber, dabei einige Grabmäler Halbigs: AMR273-274 Lerchenfeld, ALM13 41-43 Leistner, 13-1-45-46 Baligand, 17-1-25-26 Vermeersch, NA 7 Breslau, NA 29-1-28 Schneemann, 33-5-12 Pfordten</small>) | ||
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