Heinrich Müller sen.: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon seit 1843 gab es in Thalkirchen ein Heilbad, aus dem sich schon vor der Jahrhundertwende eine Klinik entwickelte.
Schon seit 1843 gab es in Thalkirchen ein Heilbad, aus dem sich schon vor der Jahrhundertwende eine Klinik entwickelte.


Dr. Heinrich Müller senior erwarb das Anwesen 1935. In den Kriegswirren bezog die Klinik eine Ausweichunterkunft in Hechendorf am Pilsensee. Nur Tage später standen von der Klinik in Thalkirchen nur noch die Außenmauern. Der Wiederaufbau nach dem Krieg war erst 1955 richtig abgeschlossen. Die benachbarten Kliniken Dr. Müller und Dr. Rinecker versorgten anfänglich das südliche München allein. 1968 war die Internistische Klinik Dr. Müller das erste private Krankenhaus Münchens, das ein flexibles Gastroskop einsetzte. Sonographie, EEG, Nuklearmedizin und Herzkatheterlabor folgten.
Dr. Heinrich Müller senior erwarb das Anwesen 1935. In den Kriegswirren bezog die Klinik eine Ausweichunterkunft in Hechendorf am Pilsensee. Nur Tage später standen von der Klinik in Thalkirchen nur noch die Außenmauern. Der Wiederaufbau nach dem Krieg war erst 1955 richtig abgeschlossen. Die benachbarten Kliniken Dr. Müller und [[Artemed Klinikum München Süd|Dr. Rinecker]] versorgten anfänglich das südliche München allein. 1968 war die Internistische Klinik Dr. Müller das erste private Krankenhaus Münchens, das ein flexibles Gastroskop einsetzte. Sonographie, EEG, Nuklearmedizin und Herzkatheterlabor folgten.


1984 kam als Innovation der erste, von einer Privatklinik betriebene Computertomograph hinzu, den die Klinik dann mit der chirurgischen Klinik Dr. Rinecker gemeinsam betrieb.
1984 kam als Innovation der erste von einer Privatklinik betriebene Computertomograph hinzu, den die Klinik mit der chirurgischen Klinik Dr. Rinecker gemeinsam betrieb.


Die Klinik war bis in die dritte Generation in Familienhand. Nach dem Tod von Dr. Heinrich Müller sen. fand 2016 der Trägerwechsel statt und aus der Internistischen Klinik Dr. Müller wurde das Internistische Klinikum München Süd.
Die Klinik war bis in die dritte Generation in Familienhand. Nach dem Tod von Dr. Heinrich Müller sen. fand 2016 der Trägerwechsel statt und aus der Internistischen Klinik Dr. Müller wurde das Internistische Klinikum München Süd.

Version vom 18. Februar 2022, 15:40 Uhr

Heinrich Müller sen. (* 1933, † 22. April 2015[1]) war Arzt und Betreiber der damaligen Privatklinik Dr. Müller (heute Internistisches Klinikum München Süd.

Schon seit 1843 gab es in Thalkirchen ein Heilbad, aus dem sich schon vor der Jahrhundertwende eine Klinik entwickelte.

Dr. Heinrich Müller senior erwarb das Anwesen 1935. In den Kriegswirren bezog die Klinik eine Ausweichunterkunft in Hechendorf am Pilsensee. Nur Tage später standen von der Klinik in Thalkirchen nur noch die Außenmauern. Der Wiederaufbau nach dem Krieg war erst 1955 richtig abgeschlossen. Die benachbarten Kliniken Dr. Müller und Dr. Rinecker versorgten anfänglich das südliche München allein. 1968 war die Internistische Klinik Dr. Müller das erste private Krankenhaus Münchens, das ein flexibles Gastroskop einsetzte. Sonographie, EEG, Nuklearmedizin und Herzkatheterlabor folgten.

1984 kam als Innovation der erste von einer Privatklinik betriebene Computertomograph hinzu, den die Klinik mit der chirurgischen Klinik Dr. Rinecker gemeinsam betrieb.

Die Klinik war bis in die dritte Generation in Familienhand. Nach dem Tod von Dr. Heinrich Müller sen. fand 2016 der Trägerwechsel statt und aus der Internistischen Klinik Dr. Müller wurde das Internistische Klinikum München Süd.

Einzelnachweise