Gaswerk am Kirchstein

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Das städtische Gaswerk am Kirchstein war ab 1883 das zweite Gaswerk in München. Die Bezeichnung Kirchstein rührte von den dort befindlichen Ziegeleien her, bei denen die Steine der neuen Pfarrkirche St. Johann Baptist in Haidhausen erzeugt worden waren.

Der Betrieb wurde 1927 eingestellt. Die Behälter blieben als Lagerräume bis zur Kriegszerstörung erhalten. Nach den Kriegszerstörungen errichteten die Stadtwerke 1954 auf dem ehemaligen Werksgelände an der Einsteinstraße 130 den Omnibus-Betriebshof Ost und 1963 einen Straßenbahnbetriebshof.

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